Wie geht man bei .ua Domains am besten vor?

Die Ukraine Domain kann man auf verschiedene Weisen nutzen

In Deutschland sind viele Internetuser immer auf der Suche nach einer tollen Topleveldomain. Die Auswahl ist recht groß, so dass man im Grunde immer seine Wunschdomain finden kann. Manche Firmen möchten gerne die Ukraine Domain für sich nutzen, um eine Verbundenheit aufzuzeigen. Dieses ist die .ua Adresse. Und diese kann man verschieden für sich nutzen, muss aber dabei auch einiges beachten.

 

In der Regel wird empfohlen, diese Adresse als Subdomain zu nutzen. Die Endung wäre dann demzufolge com.ua und macht alles ein wenig leichter. Was aber tun, wenn kein Wunschname mehr frei ist? Muss man dann gänzlich auf diese Topleveldomain verzichten? Natürlich nicht, denn in dem Fall könnte man die .ua für sich nutzen. Immerhin bringen diese Domainendungen auch einen positiven Aspekt mit sich. Sie sind kurz und somit für Nutzer auch merkfähiger als lange Webdomains. Und wer sich eine Seite gut merken kann, besucht diese auch gerne wieder. Vorausgesetzt, der Rest auf der Webseite stimmt auch und kann überzeugen. Die Registrierung direkt unter .ua ist leider nur dann möglich, wenn eine Handelsmarke vorliegt, natürlich mit Gültigkeit in der Ukraine. Es muss sich dabei entweder um eine internationale oder ukrainische Handelsmarke handeln. Sollte beides nicht gegeben sein, bleibt nur die Registrierung einer Marke in der Ukraine oder die Registrierung einer internationalen Marke, aber dann bitte auch mit der Gültigkeit für die Ukraine.

Leider ist zu sagen, dass eine Markenregistrierung in der Ukraine nicht so leicht ist. Diese kann leicht bis zu zwei Jahren dauern, wobei sich der Nutzen recht schnell verliert. Denn in den meisten Fällen möchte man ja sofort eine Domain und nicht erst nach ca. 2 Jahren. Die internationale Marke ist wohl eher zu bekommen, aber hier muss man mit einem hohen finanziellen Aufwand rechnen und sich gut überlegen, ob dies lohnenswert wäre. Immerhin braucht man auch einen Patentanwalt, der erst einmal schauen muss, ob die Marke dann für die Ukraine gültig ist und dies ist nicht gerade günstig. Noch teuer wird es, wenn der Patentanwalt eine Gültigkeitserweiterung beantragt. DasĀ  muss sich also schon lohnen, was für kleine Unternehmen wohl weniger der Fall wäre.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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