Welche Domainendungen konnten im Jahre 2021 überzeugen?

Ein kleiner Jahresrückblick auf dem Domainmarkt

Wieder geht ein Jahr zu Ende, eine Herausforderung für manche Unternehmen, vor allem, wenn diese auch im Internet aktiv sind. Im Internet gibt es ungemein viele Domains, die Konkurrenz ist groß und man muss sich viel einfallen lassen, um dort überzeugen zu können. Dazu gehört auch die Domainendung, die viel ausmachen kann. Vor allem sollte sie dafür sorgen, dass die Kunden Vertrauen fassen und sich die Domain auch leicht merken können. Daher ist es spannend, einen Blick auf das Jahr 2021 und dem Domainmarkt zu werfen. Welche Endungen für Domains waren besonders interessant in diesem Jahr?

 

Sicherlich kommen alle Leser von ganz alleine auf die Idee, dass vor allem die Domainendung .com ganz vorne liegen dürfe. Und genau so ist es auch. Auf dem Markt hat diese Endung einen Anteil von 52 Prozent. Keine andere Endung ist so beliebt und kann mit so einem großen Anteil aufwarten. Ganz im Gegenteil, es geht steil bergab, auch wenn es um den zweiten Platz geht. Dieser wird mit nur 6,1 Prozent Anteil berechnet und betrifft .ru. Die Domainendung aus Russland. Noch etwas weniger weist der dritte Platz mit einem Anteil von 4,5 Prozent auf, die Rede ist von .org.

Ebenso beliebt, aber mit wenig Anteil hat .net für sich zu verbuchen, hier liegt der Anteil bei 3,3 Prozent. Diese Domainendung steht für network und ist von daher für viele Firmen von Interesse. Wieder etwas tiefer geht es mit .ir weiter, die Domain aus Iran mit einem Anteil von 1,8 Prozent. Dicht dahinter liegen Iniden .in mit 1,7 Prozent. United Kingdom, auch wenn man es sich anders gedacht hätte, hat dieses Jahr nur einen Anteil von 1,6 Prozent mit .uk und hält gleich mit Australien, das Land mit der Domainendung .au. Und was macht Deutschland? Die Domainendung .de schafft es immerhin auch noch auf die Platzierung und hat einen Anteil von 1,2 Prozent, was nicht gerade viel ist. Darunter liegt dann noch die Ukraine, aber auch nur mit einem Anteil von 1,1 Prozent für .ua.

Das waren sie auch schon, die begehrtesten Endungen auf dem Domainmarkt für das Jahr 2021. Woher stammen diese Daten? W3Techs.com hat sich mit dieser Rangliste befasst und das anhand einer Analyse. Bei der Analyse hat man veröffentliche Webseiten berücksichtigt und versucht, Spam-Webseiten auszufiltern.

Wer sich auf dem Domainmarkt umschaut, kann natürlich auch auf andere Rankinglisten stoßen, die aber dann in der Analyse auch wieder auf andere Punkte geachtet haben. Fakt ist, dass Topleveldomains immer noch gefragt sind, vor allem Länderdomains noch vorne stehen. Aber unser Land hat sichtlich schlecht abgeschnitten, aber dies kann sich im nächsten Jahr wieder ganz anders zeigen!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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