Endung wird versteigert

Die Domainendung .hiv soll am 3. und 4. Juni versteigert werden und das aus stategischen Gründen.

Am 26. August 2014 wurde die Endung .hiv in Betrieb genommen, mit jedem Klick wird eine Mikrospende ausgeführt und das von 0,1 Cent. Die Spenden wurden für HIV Projekte genutzt. Die Domainnutzerendung hat also einen sozialen Zweck, aber leider wurde dies nicht wirklich anerkannt. Gerade einmal 410 Anmeldungen für diese Endung konnte man Anfang 2015 vrbuchen.

Davon wieder wurden nur 345 bezahlt, die anderen Endungen wurden von dotHIC V kostenlos vergeben. Die Anmeldungen liegen somit nur bei 33 Prozent, der normale Schnitt liegt aber bei 60 Prozent. Der Umsatz wurde sich besser vorgestellt und daher wurde es Zeit für eine Entscheidung.
Die Gründer waren lange Zeit sehr optimistisch und waren der Meinung, dass es schon etwas dauert, bis man an Bekanntheit und Ansehen gewinnt. Aber die Zahlen sprechen nun einmal die Wahrheit aus, vor der man die Augen kaum verschließen kann. Die Auktion soll nun durchgeführt werden, um noch größer werden zu können, damit der soziale Zweck auch seinen Sinn erfüllt. Das Einstiegsgebot für die Topleveldomain liebt bei 200.000 Dollar, nicht wenig, aber man geht von einem höheren Verkaufswert aus. es sollen ca. 700.000 US-Dollar erreicht werden, was ca. 644.000 Euro wären. Wer interessiert ist, kann sich noch bis zum 29. Mai 2015 anmelden und dann an der Auktion im Juni teilnehmen. Man möchte aus den Überschüssen übrigens keinen Gewinn in dem Sinne erzielen, diese werden natürlich gespendet. Nutzer einer .hiv Endung müssen sich keine Gedanken machen, denn man behält seine Webseite weiterhin. Somit ist der laufende Registrierungsbetrieb nicht gestört. Mit der Endung macht man etwas Gutes, denn man weist auf die Krankheit hin, die leider immer noch tödlich verläuft, wenn sie ausgebrochen ist. Man sollte nie vergessen, dass die Domainwebadresse ins Leben gerufen wurde, um mehr gegen diese Krankheit unternehmen zu können und allen Betroffenen helfen zu können.

Aidsprojekte sollten immer gefördert werden, denn diese Krankheit kann jeden Menschen treffen. Ob die Verkaufsauktion richtig ist, wird man mit der Zeit sehen, es ist aber schade, dass der erwartete Erfolg bisher ausgeblieben ist. Gerade gemeinnützige Endungen sollten mehr gefördert werden. Aber die Zeit kann es ja noch mit sich bringen, denn es wird bestimmt noch viele andere gemeinnützige Endungen auf den Plan rufen, die man mit der eigenen Registrierung unterstützen kann. Helfen ist manchmal gar nicht so schwer und auch nicht teuer!