Neue Webendung für Irland

Eine besondere Domainendung für ein besonderes Land

Domains sind wictig geworden und das für sehr viele Menschen. Immerhin zeigt man damit im Internet seine Präsenz. Seit einigen Jahren gibt es dafür Topdomains, wobei es nicht nur um die Webseite selbst geht, sondern vor allem auch um die Endung.

Früher konnte man gerade einmal zwischen .de und .com wählen, recht einfach, recht schlicht und fertig. Heute ist es anders geworden, es gibt sehr viele andere Webdomainendungen, die man für sich nutzen kann und auch für sich nutzen sollte. Denn immerhin möchte man, dass seine Kunden und Klienten, den Domainnamen in Erinnerung halten und das geht am besten, wenn die gesamte URL ansprechend ist. Müller.com ist nicht wirklich besonders hilfreich, um nur ein Beispiel zu nennen. Müller.bank oder Müller.car könnten da schon interessanter sein. Eine Webadresse sollte nie spontan ausgewählt werden, meist sind zwar spontane Entscheidungen sehr gut, aber gerade in der Domainwelt, kann dies falsch sein. Hier muss man einfach schauen, ob die Webadresse wirklich alles aussagt, was man auch vertritt. Müllerberlin.bank wäre bei unserem Beispiel vielleicht nicht verkehrt, man erfährt, dass Herr Müller der Bank in Berlin eine eigene Webpräsenz für sich nutzt. Oder aber, dass Müllerberlin.car, das Autohaus Müller in Berlin eine Internetseite vorzuweisen hat. Also immer erst gut überlegen, mehrere Varianten testen und man weiß, was gut ankommen wird.

Und nicht nur n Deutschland hat man diese Möglichkeiten, auch andere Länder ziehen mit besonderen Webendungen nach und wollen auch nicht nur bei .com verweilen. Irland hat jetzt eine neue Internetadresse, damit alle Iren sich mit dem Internet noch besser auseinandersetzen können. Wer über eine solche Adresse verfügen möchte, die übrigens die Endung .ie ist, sollte aber nachweisen, dass eine Verbindung mit Irland besteht. Einfach so bekommt man diese Endung nicht zur Verfügung gestellt. Man ist verpflichtet, seinen Anspruch auf eine neue Domainadresse mit der irischen Endung nachzuweisen. Wer dies nicht kann, hat auch absolut keine Rechte. Es soll keine weltweite Endung werden, sondern eine, die nur für Irland ins Leben gerufen wurde. Und wie sich diese Endung entwickeln wird, wie sie angenommen wird, wie viele Registraturen sie vorweisen wird, muss die Zukunft noch zeigen. Schön ist auf jeden Fall, dass alle Länder nachziehen und den Domainmarkt noch interessanter gestalten, ob nun für Anbieter von bestimmen Dingen oder auch für Verbraucher. Ob der Markt irgendwann einmal ausgeschöpft ist, was neue Domainwebendungen angeht? Derzeit wohl undenkbar!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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