Neue Topdomain konnte viele Bewerbungen erzielen

Die .bank Endung sorgt für Freude

Beim TLD Registry Service ist die Freude in der Tat sehr groß. Wie bekannt wurde, gab es für die Domainendung .bank schon über 5.500 Bewerbungen. Somit ist schon einmal klar, dass diese neue Endung ernst genommen wird und ankommt.

Die Zahlen sind gut und viele Banken der USA und Großbritannien haben sich für die Registrierung entschieden. Aber auch Banken und Institute aus Südafrika und Spanien kann man vermelden. Somit wechseln manche Anbieter von .com zu .bank und zeigen somit, was sie zu bieten haben. Noch ist es leider so, dass das Interesse größer als die Möglichkeiten sind, auch wenn die .bank Adresse gar nicht mal so günstig ist. Die Vergabe ist nun einmal beschränkt, wie man es von vielen Webendungen kennt, die erstmals an den Start gehen. Erst einmal steht die Bewerbung auf Qualified Registrants, es ist klar, was damit gemeint ist. Es können sich nur staatlich überwachte Kreditinstitute melden. Dazu geht es hier aber noch weiter mit den Auflagen, wenn man sich eine eigene .bank Webadresse anschaffen möchte. Alle staatlich überwachten Kreditinstitute müssen sich darüber hinaus auch noch alle zwei Jahre reverifizieren lassen. Also erneut beweisen, dass sie auch wirklich die Adresse nutzen dürfen. Man wird alle zwei Jahre die Voraussetzungen erneut prüfen. Dies klingt vielleicht erst einmal ungewöhnlich, ist aber doch nachvollziehbar, denn immerhin gibt es durchaus auch Banken, die Insolvenz anmelden müssen und schließen. Dass diese Banken dann nicht mehr zugelassen werden, ist völlig normal. Aber auch das war noch nicht alles, was die Regeln anbelangt, wenn man eine Topdomainendung für sich nutzen möchte. Es gilt hier die Regel, dass nur der Unternehmensname registriert werden darf. Somit ist es natürlich klar, dass das ganze Unterfangen noch etwas schwierig ist, aber der Domainanbieter möchte sich absichern und für Sicherheit sorgen.

Wie bei allen anderen Neudomain auf dem Markt, muss auch .bank sich erst einmal durchsetzen und einen Namen machen. Bisher kann man nur sagen, dass es gut anläuft, aber dass immer noch die Hälfte aller Anmeldungen für die neue Endung geparkt wurde. Natürlich möchte man sich global durchsetzen, aber dies kann noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Da es aber bis jetzt wirklich gut läuft und die Zahlen für sich sprechen, besteht große Hoffnung. Nicht zu vergessen, dass die USA im Grunde immer Vorläufer ist und was dort gut ankommt, geht auch schnell auf andere Länder über!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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