Nach Taylor Swift und Microsoft- nun auch Apple

Auch Apple hat sich eigene .porn Domain gesichert

Microsoft hat es getan, Taylor Swift hat es auch getan und nun auch noch Apple. Sie haben sich die .porn Webendung gesichert und somit dafür gesorgt, dass ihr Ruf nicht Schaden nimmt!

Kaum zu glauben, aber mit der Ehre eines Menschen und auch von Firmen, wird derzeit Geld gemacht. .adult und .porn sind Internetendungen, die niemand gerne mit seiner Firma, seiner Marke oder seinen Namen zusammen sehen möchte. Aber leider ist es so, dass genau diese Domainendungen angeboten werden und schon bald können Privatleute auch die Registration nutzen. Bis Ende März können es nur Firmen und Prominenten. Das ist auf der einen Seite gut und auf der anderen Seite auch schlecht. Man kann sich vor Schäden schützen, indem man sich selbst die eigene Internetadresse samt Endung sichert. Aber es ist traurig, dass man dies tun muss. Für Microsoft wäre es ein großer Schaden, wenn man Word.porn oder Excell.adult im Internet finden würde. Schon ab dem 1. Juni können alle Leute auf die neuen Endungen zugreifen und bis dahin wird wohl noch viel passieren und viele andere Unternehmen und Stars werden die Option nutzen, sich die eigenen Adressen zu sichern. Einige große Unternehmen waren noch dabei, wie zum Beispiel Volkswagen und BMW. Dies alles ist schon recht sinnvoll und wer noch so handelt, wird man sehen.

Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass noch viel Stress entstehen wird. .sucks ist derzeit auch in aller Munde, immerhin bietet man so manchen Menschen die Möglichkeit, andere Personen oder Firmen einfach zu beleidigen. Auch darüber haben wir schon berichtet. Nun noch .adult und .porn, wer weiß, was noch kommt. Ob es da wirklich beruhigend ist, dass .porn und .adult den einfachen Kinderschutzfilter haben, ist eine große Frage.

Streit um Topdomains gab es schon immer mal, wie zum Beispiel damals mit .kinder. Die Welt sah bei dieser Endung rot, denn immerhin wären Kinder nicht dazu gedacht, daraus eine Netzadresse zu machen. Dabei geht es natürlich um den Hersteller Ferrero mit seiner Marke Kinder. Man möchte damit werben und kann es auch. Denn auch wenn die Proteste groß waren, auch von dem Deutschen Kinderschutzbund, so gibt es trotzdem nun diese Endung. Und kaum zu glauben, dass die Bundesregierung etwas gegen .gmbh und gegen .reise hatte. Man könnte noch viele Beispiel aufzählen, aber Fakt ist, es gab sie und es wird sie immer geben- die unbeliebten Internetnutzerdomains!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

Hinterlasse eine Antwort

Weitere Beiträge zum Thema: