Immer mehr Teilbereiche im Internet weil Länder zensieren

Die neuen Zensurgesetzte der verschiedenen Länder sorgen dafür, dass es immer mehr Teilnetze gibt. Und auch dafür, dass umstrittene Gesetze mehr beachtet werden müssen. Es gibt immer mehr spezielle Gesetze für das Internet in den Ländern. Gerade Russland hat eine besonders harte Internetzensur.

Russland war ein großes Thema, immerhin will/wollte man sich dort gänzlich dem eigenen Internet zuwenden. Russland arbeitet an seinem eigenen Internet, welches schon jetzt als RuNet behandelt wird. Wann es soweit sein wird, muss die Zeit noch zeigen. Aber auch Malaysia, Venezuela, Vietnam und Honduras haben harte Regeln, wenn es um das Internet geht. Und sogar andere Länder wie die Philippinen sind dabei, über die Internetzensur zu diskutieren, um passende Entwürfe zu entwickeln. Die meisten Länder entscheiden sich für diese drastischen Maßnahmen, weil sie weder Volksverhetzung dulden wollen, noch Spionage oder Fake News. Die Zensuranstrengung schreitet voraus und man muss sehen, was dabei heraus kommen wird.

Die meisten Länder haben etwas gegen freie Rede und wollen auch so manche Berichterstattung umgehen. Bestimmte Domains werden einfach blockiert und in manchen Ländern sogar der Zugriff auf das komplette Internet. Und nicht nur einzelne Domains sind betroffen, es passiert immer häufiger, dass sogar ganze TLD blockiert werden.

Der Hintergrund ist klar, es kann nicht mehr groß über das Internet zu Protesten kommen oder dazu aufgerufen werden. Journalisten werden schon seit Jahrzehnten an ihrer freien Meinung gehindert. So manches Land hat Journalisten aus diesem Grunde schon verhaftet. Und nun wird auch im Internet so gehandelt und man splittet dieses schlicht und ergreifend.

Wie weit die Länder es treiben, mit ihrer Internetzensur ist nicht voraus zu sehen. Aber Fakt ist, man unterdrückt damit auch die Einwohner des Landes. Die Länder hingegen sehen sich sogar in der Pflicht, das eigene Land zu schützen und deshalb entsprechende Maßnahmen zu ergreifen!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance