Die teuersten Domainadressen im Jahre 2017

Auch dieses Jahr wurde viel Geld für Webdomains ausgegeben

Jedes Jahr werden zig Domainseiten verkauft. Manche sind aber sehr spannend und absolut beliebt. Diese Adressen schaffen es, recht viel Geld einzubringen, weil sich die Konkurrenzen selbst überbieten. Im Jahr 2017 gibt es zwei Adresse, die ganz besonders teuer waren. Eine international und eine national.

 

 

Die Domainadresse kaffee.de hat stolze 200.000 Euro eingebracht. Es war die teuerste Internetadresse der deutschen .de Endung in diesem Jahr. International war es sogar etwas mehr, auf 275.000 Euro haben es die Seiten spend.com und wmp.com gebracht.

Diese Zahlen stammen von der Domainhandelsplattform Sedo. Hier muss gesagt werden, dass vertrauliche Verkäufe nicht benannt werden können. Die Endung .com hat es somit an die Spitze geschafft, wie im Grunde jedes Jahr. Aber Deutschland ist mit Kaffee.de soweit nicht mehr entfernt.

Die anderen Adressen, die viel Geld eingebracht haben, wären Casino.online mit 201,250 USD und auch Physician.com mit 179.000 USD. Etwas weniger, aber noch teuer genug war 1515.com für 121.000 US Dollar, gefolgt von Ocs.com mit 115.000 USD. Danach folgen Sati.com und Mommy.com mit jeweils 100.000 US Dollar. Nom.com brachte immerhin noch 86.500 US Dollar ein und Piech.com 79.000 US Dollar. Netlife.com wäre auf den 10. Platz der teuersten internationalen Verkaufsdomains mit 75.000 US Dollar.

In Deutschland ist die Top 10 nicht ganz so berauschend, nach Kaffee.de folgt Blackjack-vegas.de mit 50.000 Euro, den dritten Platz belegt j.de mit 49.000 Euro. Platz 4 geht mit 28.500 Euro an Shein.de und Platz 5 an Website.de für 26.010 Euro. Stromfreunde.de hat es mit 21.420 Euro auf Platz 6 geschafft, die Seite Sicherheitsdienste.de mit 20.00 auf Platz 7. Auf Platz 8 landete Rechnung24.de und Platz 9 müssen sich Firmenstempel.de, Snowflake.de und Gardinen.de mit 15.000 Euro teilen. Papa.de hat es auf den letzten Platz geschafft, mit gerade noch 14.500 Euro.

Deutschland liegt hintenan, aber das ist nicht weiter tragisch. Wer kann sich schon mit Amerika messen? Hier werden immer die besten Adressen vergeben, weil sie international gefragt sind. Die Endung .com kann wohl so schnell nicht abgelöst werden. Man darf sehen, wie es im nächsten Jahr aussieht, für dieses Jahr aber sehen die Zahlen recht gut aus und auf unser Kaffee.de dürfen wir wohl doch stolz sein. Immerhin ist es das Lieblingsgetränk der Deutschen und vieler anderer Menschen in anderen Ländern. Es ist auf jeden Fall immer interessant die teuersten Domainkäufe zu ersehen.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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