Die Domainendung .at ist in allen österreichischen Gemeinden vertreten

Das gibt es nicht in allen Ländern

Die Domainwebendung .at gehört zu Österreich und ist dessen eigene Webendung. Und diese kann jetzt den 30. Geburtstag feiern und auf eine lange Geschichte zurückschauen. Damals von einer Gruppe an Wissenschaftlern der Universität in Wien ins Leben gerufen, hat sich diese besondere Internetendung durchsetzen können.

 

Damals konnte die Wissenschaftler die österreichische Domain schnell ins Leben rufen. Heute ist dies eine Frage der Zeit. Aber im Jahre 1988 war es ein Klacks diese Endung zum DNS hinzufügen zu können. Erst war die Endung in den Händen der Uni Wien, dann ging sie über zu nic.at, weil die Uni sich um den administrativen Aufwand nicht mehr kümmern konnte. Hatte die Uni doch anderes zu tun. Damals als die Endung an nic.at überging, waren schon tausende Endungen registriert. Jetzt sind es über 1,3 Millionen Registrierungen und Nic.at beschäftigt dafür eigens 63 Mitarbeiter, die ihre Sache sehr gut machen. Österreich kann stolz sein, denn bis dato gab es keinen Ausfall. Dies ist sehr viel wert in der Domainwelt.

Passend zum Jubiläum hatte sich nic.at etwas einfallen lassen. Es gab eine Domainlandkarte. Diese zeigte auf, wo welche Domains in Österreich registriert sind. Dabei stellte sich heraus, dass wirklich in jeder Gemeinde genügend Netzdomains registriert wurden. Sogar in kleinen Dörfern, wo die Einwohnerzahl unter 100 liegt, gibt es Registrierungen. Somit macht Österreich einfach alles richtig und es werden wohl in Zukunft noch weitere Registrierungen vorgenommen. Diese Endung ist und wird weiterhin beliebt sein.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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