Social Engeneering hat Einfluss auf die Cyberkriminalität

Social Engeneering wird immer beliebter für Hackerattacken

Cyberkriminelle gibt es sehr viele und diese kennen immer neue Tricks, um das Internet für sich zu nutzen und Menschen darunter leiden zu lassen. Derzeit setzen die Netzkriminellen auch das Social Engeneering für sich ein. Dies ist eine hervorragende Art, um an Nutzerdaten zu gelangen.

 

Social Engeneering gepaart mit psychologischen Tricks bringen recht schnell die Daten für die Cyberkriminellen mit sich. Man sollte wirklich aufpassen, wenn man sich im Internet bewegt. Das Phishing ist schon länger beliebt bei Kriminellen. Hier geht es darum, anderen Internetnutzern gefälschte Mails zu senden. Diese sollen sicher und seriös sein, haben aber doch nur den Zweck Konten und Daten zu erhalten. Meist ist ein Link in der Mail, der angeklickt werden muss und den Kunden auffordert, seine Kreditkartennummer noch einmal einzugeben oder seinen Login zu bestätigen. So bekommen die Kriminellen recht schnell alle relevanten Daten.

Hacker arbeiten auch gerne mit Pretexing. In dem Fall freunden sich Hacker mit anderen Internetusern an. Es wird eine Vertrauensbasis geschaffen und so die Daten abgefragt. Bekannt wurde hier vor allem der News oft he World Skandal. Bei diesem wurde ein Angriff auf Mobilfunkanbieter ausgeübt. Dieser hatte zur Folge, dass Royal Sprachnachrichten abgehört werden konnten

Recht unbekannt für manche Internetnutzer ist das Baiting. Hier wird Malware über einen Download verteilt. Meist geht es um den kostenlosen Download der die Internetuser anlockt. Aber auch über einen USB Stick sind manche Hacker unterwegs. Sie spielen Trojaner auf und bringen diesen dann in Firmen oder kleinen Unternehmen auf die Rechner. Gerade in Unternehmen ist es normal, dass man sich den Inhalt eines Sticks anschaut, der beispielsweise plötzlich auf dem Schreibtisch liegt. Und schon waren die Hacker erfolgreich.

Privat und in der Firma sollte man seine Daten schützen. Dazu sollte man immer den PC ordentlich herunterfahren, wenn man seinen Arbeitsplatz verlässt oder ihn wenigstens sperren. Ganz wichtig ist der Antivirenscanner, ohne diesen sollte ein Rechner gar nicht erst in Betrieb genommen werden. Passwörter sollten unterschiedlich sein und separat aufbewahrt werden. Es gibt immer noch Menschen, die diese auf dem Rechner selbst speichern. Wer sich daran hält, macht schon einiges richtig. Aber auch bei Mails sollte man nicht zu vertrauenswürdig sein und lieber genau schauen, ob diese wirklich von den Absendern stammen oder ob ein Hacker unterwegs ist. Mails werden leider überall noch zu schnell geöffnet und ihrem Inhalt wird immer noch zu schnell vertraut und Links geöffnet.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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