Und wie kann man seine Kunden schützen?

Das Internet wird gerne und viel genutzt, so dass dort auch viele Firmen für Kunden ansprechbar sind, dort auch gerne Dienstleistungen oder Produkte vorstellen. Aber im Internet lauern auch Gefahren. Immer wieder hört man von Cyberangriffen, zuletzt sogar auf Behörden im Märkischen Kreis, so dass dort nichts mehr ging und das einige Wochen.

Diese Tatsache kann einem Angst machen, ob nun als Internetnutzer oder auch Unternehmer. Umso wichtiger ist es zu handeln. Die Sicherheit der eigenen Domains ist immens wichtig und sollte immer im Vordergrund stehen, ganz gleich, wie groß ein Unternehmen auch sein mag.

Cyberkriminelle geben alles, um den Nutzern und auch Firmen zu schaden. So gab es zum Beispiel auch schon einige Fakeseiten von großen Unternehmen. Und auch, wenn man gar nichts dafür kann, verlieren die Kunden leicht das Vertrauen in die Domains der geschädigten Unternehmen. Also ist es wichtig, einfach mehr für die Domainsicherheit zu tun.

So kann man verhindern, dass es Fakedomains gibt, indem man viele andere Domains registriert. Zum Beispiel die Tippfehler Domains, denn die Kunden können sich durchaus vertippen. Oft ist eindeutig, wo ein Tippfehler liegen könnte. Wichtig ist auch, darauf zu achten, wann die Domain abläuft und diese früh genug zu verlängern. Sonst kann die Domain schnell in die falschen Hände geraten. Und wer natürlich mehrere Domains besitzt, sollte auch eine Liste dafür haben, um keine Domain zu übersehen! Auch Domains von Geschäftspartnern, wie beispielsweise Lizenznehmer, sollten dabei nicht vergessen werden.

In einer Firma muss klar geregelt sein, wer Zugriff auf Domains hat und die Zugänge erhält. Mit den Berechtigungen sollte man nicht zu großzügig umgehen, denn umso mehr Menschen die Zugangsdaten haben, desto eher können diese auch in falsche Hände geraten. Und wer schon ein Team für die Internetsicherheit in seinem Unternehmen hat, sollte auch daran denken, die Mitarbeiter zu schulen. Datenschutz ist sehr wichtig, aber doch kennen sich viele Mitarbeiter damit einfach nicht aus.

Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich auch an Fachleute wenden, die versuchen eine Webseite in Beschlag zu nehmen, um zu schauen, wie leicht Hacker es hätten. Dies kostet zwar etwas mehr, aber ein Hackerangriff würde noch mehr kosten und dem guten Ruf schaden.

Zu guter Letzt muss auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung bedacht werden. Dies ist ja heute schon fast Standard und wird doch oft vernachlässigt. Aber genau dadurch schützt man sich noch wesentlich besser.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance