Ab August 2017 sollen in der Tat für 16 Domainendungen die Preise erhöht werden

Geiz ist gut, die Hand aufhalten, anscheinend aber noch viel besser. So hat sich Uniregistry entschieden und erhebt ab 08.2017 mehr Kosen für die Domains. 16 Endungen sollen teurer werden, was natürlich nicht ganz so angenehm ist, zumal die Preise angeblich sogar drastisch erhöht werden sollen.

Uniregistry hat es in der Hand, werden hier doch 27 nTLDS verwaltet. Über 850.00 Registrationen gab es schon und somit ist dieser Anbieter an der Spitze des Domainmarktes. Und nun hat CEO Schilling bekannt gegeben, dass die Preise bald steigen werden. Er gab bekannt, dass man einfach für diese Domain-Endungen mehr Geld brauche, weil einfach zu wenig Registrationen dafür wahrgenommen werden würden. Er äußerte sich so, dass die Existenz dieser Endungen gerechtfertigt sein müssten, wenn es nur wenige Tausend Anmeldungen gibt. Daher steigen die Kosten und die User werden dies wohl zahlen müssen, wenn Sie eine solche Endung für sich einsetzen wollen.

Welche Domainendungen sind denn aber nun davon betroffen? Ganz einfach, einmal ist es .audio, wo einfach zu wenige User zugreifen. Außerdem ist es auch der .blackfriday, der wenig Erfolg mit sich bringt. Auch eine Endung, die nur bis zu 5000 Registrationen hervorgebracht haben soll, wäre .christmas. Weitere Endungen wären .click, .diet, .flowers, .guitars und .help. Man könnte meinen, dass die Endungen begehrt sind, aber sind sie nicht, daher steigen die Preise erheblich. Für manche Registrierungen sollen Domainkunden sogar bald 100 US-Dollar zahlen. Die Adresse .audio kostet derzeit nur 9,33 US Dollar und daher ist hier der Preisanstieg extrem. Ebenso teuer sollen bald .hiphop sein und .property. Es geht aber noch teurer. Die Endung .hosting kostet bald statt 20 sogar 30 US Dollar. Auch .juegos wird so teuer, was man kaum glauben kann. Günstiger hingegen fallen .link mit 7 US Dollar aus, .pics kostet in Zukunft nur 20 US Dollar und .sexy steigt von 13,33 auf 40 US Dollar. Auch .tattoo ist erträglich und steigt von 20 auf 30 US Dollar. Es wurde bekannt gegeben, dass sich noch kleine Unterschiede ergeben können, weil Zusatzleistungen einfließen. Der Kunde wird also auf genau Preise doch noch ein wenig warten müssen. Man darf hoffen, dass 300 US Dollar als höchster Preis doch ausreichen und bei 30 US Dollar auch keine großen Zusatzkosten mehr draufkommen. Ob die User noch zuschlagen werden, bei solchen Preisen?

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance