Google hat YouTube Konten gesperrt

Der Grund dafür sollen iranische Verbindungen sein

Google hat sich im Grunde sogar Zeit gelassen. Schneller war Facebook. Ebenso war Microsoft schon schnell bei der Sache, als es um Verbindungen zum Iran ging und dementsprechend Konten gesperrt wurden. Twitter zog auch mit. Jetzt ist es Google. Es ging und geht um Propaganda-Accounts, die sich auf Russland und dem Iran beziehen.

 

Die Domainwelt ist nicht immer nur ruhig. Dies zeigten Twitter, Facebook, Microsoft und jetzt auch Google. Gegen Propaganda wurde vorgegangen. Bei Google alleine wurden knapp an die 40 YouTube Konten gesperrt. Aber das war noch nicht alles, sogar Google+ Konten waren betroffen. Hier wurden allerdings nur von 13 Konten berichtet. Auch Domainblogs wurden gesperrt, bei dem bekannten Blogger Dienst von Google. Die Seiten, es waren sechs, mussten gesperrt werden. Zuvor aber wurde natürlich genauer hingeschaut. Google teilte mit, dass erst einmal Beweise gesammelt wurden, bevor man die Sperrungen durchgeführt hat. Alle gesperrten Konten hatten eine Verbindung mit dem Rundfunk Irans. Kurz genannt Irib, was für Rundfunk der islamischen Republik Iran steht.

Die Web- und Domainuntersuchungen sind damit noch lange nicht abgeschlossen. Denn alleine Facebook hat bisher etwas über 650 Accounts, Gruppen und Seiten gelöscht. Bei Twitter ging es um Kommentare, die nicht mehr sichtbar für andere User sind. Die Phising Angriffe aus dem Iran und teilweise auch aus Russland müssen natürlich gestoppt werden und gehören auf keine einzige Domain im Internet, so teilte man es mit. Somit haben die großen Konzerne bestimmt noch gut zu tun!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

 

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