Facebook will Verbreitung von Fake News verhindern

Unwahrheiten sollen keine Chance haben

Immer wieder gibt es Seiten bei Facebook und auch im Netz, die Unwahrheiten kundtun. Facebook wollte durch externe Faktenprüfer solche Meldungen verhindern. Die Reichweite solcher Seiten sollte eingeschränkt werden.

 

Gerade Yournewswire bringt Nachrichten und Wahrheiten, angeblich ungefiltert. Aber es hat sich herausgestellt, dass viel Unwahrheit dort zu finden ist, wo angeblich die Wahrheit wartet. Yournewswire war sogar bemüht, direkt auf die Faktenprüfer einzuwirken. Dies natürlich ohne jeglichen Erfolg. Daraufhin benannte Yournewswire die Seite einfach um. Jetzt nennt man sich einfach News Punch und ist auch auf eine Domain umgezogen, was mit sich bringt, dass erst einmal weiterhin Meldungen verbreitet werden können. So leicht kann es manchmal gehen. Nun können die Meldungen weiterhin auf Facebook verbreitet werden. Bisher wurden auf der alten Seite 45 Unwahrheiten kundgetan. Und auf der neuen Seite wurden schon 12 davon übernommen. Mit derselben Headlinie sogar und das ohne, dass Facebook darauf reagiert hätte. Dabei muss gesagt werden, dass News Punch nicht als einziges diesen Weg gegangen ist.

Im Jahre 2018 wurde schon davon berichtet und zwar von Buzzfeed News. Schon damals wurde erwähnt, dass entsprechende Macher einfach mit einem Domainumzug reagieren, um Facebook täuschen zu können. Wie man sieht, läuft dies wohl auch ganz gut.

Allerdings kam jetzt zu Tage, dass wohl Facebook doch etwas tun möchte und entsprechend handelt. Das soziale Netzwerk gab bekannt, dass schon Schritte eingeleitet worden sind. Inwiefern genau etwas geschieht, wird sich nun zeigen müssen. Aber es wäre schon verwunderlich, wenn Facebook sich so eine Vorgehensweise einfach gefallen lassen würde. Man darf also jetzt gespannt sein, was genau passiert und wie genau Facebook plant, vorzugehen. Wie die Schritte aussehen, die derzeit gegangen werden. Facebook wird dies sicher bald aufzeigen und seine User beruhigen können. Denn sicher fühlen möchte man sich natürlich schon als User!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

 

Hinterlasse eine Antwort

Weitere Beiträge zum Thema: