Die .box Topleveldomain ist für Fritzbox-Nutzer oft ein Problem

Erst seit dem 11.11.2016 auf dem Markt, sorgt die .box Endung für erhebliche Probleme bei den Fritz-Boxen. Wer eine Fritz-Box für sich verwendet, hat Probleme mit Dateifreigaben und dem Drucker.

Alle Fritzbox Router laufen über den Domainnamen fritz.box und sorgen nun in manchem Haushalt oder auf so mancher Firma für Probleme. Zwar sind die Router und Rechner über die URL leichter zu erreichen, früher musste man die IP-Adresse, bestehend aus Zahlen, eintippen, aber es ist nicht alles leicht, was leicht erscheint. Seitdem es die .box Endung gibt, besteht so manches Problem. Und so schön es sein mag, sorgt genau diese Endung für Probleme mit so mancher Fritz-Box. Oft bekommt man nur die Meldung angezeigt, dass man sein Namenssystem umstellen muss. Dies passiert vor allem bei reservierten Adressen. Wenn man die URL der Fritz-Box aufruft, erscheint eine Zahl, die nicht der IP-Adresse des Routers entspricht. Das heißt, der Zugang wird verweigert, ob es um Daten oder um den Drucker im WLAN geht, was natürlich recht ärgerlich ist.

Um es einfach auszudrücken, besteht derzeit das Problem, dass bei einer Anfrage mit fritz.box.fritz.box geantwortet wird. Es wird also noch einmal die eingestellte Domain mit angehangen, was niemanden wirklich gefällt. Der DNS Proxy versteht die Eingabe als externes Ziel, woraufhin dem Nutzer 127.0.53.53 angezeigt wird. Eigentlich müsste nicht existent zu lesen sein, aber dem ist nicht so.

Wer dieses Problem schon kennt, sollte einfach mal versuchen, einen Punkt am Domainende zu setzen. Dies sollte dafür sorgen, dass das Problem umgangen werden kann. Von AVM hat man bisher nur wenig gehört, somit ist noch nicht klar, wie der Fritz-Box Anbieter weiter vorgehen möchte, um das schwerwiegende Problem zu lösen. Aber sicherlich wird schon bald gehandelt, was all Fritz-Box Besitzer dann endlich aufatmen lässt.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance