China hat die meisten Onlinenutzer und verschärft Kontrollen

Für neue Domain-Erweiterungen gibt es Verschärfungen im Land

China ist ein sehr großes Land und hat auch die meisten Onlinenutzer zu bieten. Somit ist es aber auch klar, dass das Land sich um die Onlinesicherheit bemühen muss.

China achtet auf den Domainmarkt und erlegt strikte Kontrollen, was neue Endungen anbelangt. Dafür werden sogar immer Repräsentanten von www.brandma.com zu ICANN Treffen geschickt. Das nächste davon findet in Argentinien statt und dass am 21- 25. Juni. China wünscht so die strenge Aufsicht und Kontrolle. Alle Registrare wurden benachrichtigt und sollen alle Domainnamen entfernen, die nicht vom MIIT genehmigt wurden. China will so Autorität auf das Geschäft mit Topdomains ausüben und es gelingt wohl, weil alle Registrare gerade so handeln, wie empfohlen.

Bisher gibt es 14 TLDs in China, wie zum Beispiel die Endung .wang, .citic, .top und andere. Auch .com und andere große Endungen müssen den MIIT Lizenzbestimmungen entsprechen. Alle Registrare müssen auf die MIIT Lizenz achten. China will genau wissen, wer im Lande Geschäfte macht, damit es zu keinen Komplikationen kommt. Ein guter Weg für ein jedes Land. Dazu gab auch eine Brandmas Expertin bekannt, dass man für den Erhalt der Lizenzen Verständnis für die Funktionsweisen des Systems habenmuss. Und man muss auch wissen, wie man auf stetige Weiterentwicklung reagieren müsse. Im Grunde ist es in China nichts anderes, wie bei der ICAAN. Man muss einen Antragsprozess durchlaufen, den man auch bestehen kann. China nennt dies auch gerne eine Miniversion gegenüber der ICAAN, aber ohne geht es nicht.
Wer sich für die Bekanntmachung interessiert, sollte die Webseite von brandma besuchn und kann so einen Blick darauf erhalten. Natürlich kann man sich auch an brandma selbst wenden und wird dahingehend alle Informationen erhalten.

China ist eben anders als alle anderen Länder und legt großen Wert auf eine gut funktionierende Geschäftswelt. Nicht umsonst wollen viele Unternehmer auch Geschäftspartner in diesem Land für sich gewinnen. Da ist es nur gut zu wissen, dass auch die Onlinewelt sehr ernst genommen wird und man bestimmte Regeln beachtet. Was dem einen ICANN ist des anderen Brandmas. China will nicht, dass eine Sachlage zu kompliziert wird und handelt deshalb gezielt. So darf man es von einem großen Land wohl auch verlangen. Früher hat China erst einmal abgewartet, was das Onlineverhalten angeht. Aber nun wird massiver gehandelt, damit das Land keinerlei Schaden nimmt und das Onlinegeschäft seinen rechten Weg geht.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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