Analysten beschäftigten sich mit Fake-Domains

Die Ergebnisse sind erschreckend

Domain Spoofing ist schon lange ein Thema. Tutorials im Darknet sorgen dafür, dass es leider zu viele Fake-Domains gibt. Grund genug für Digital Shadows, einmal genauer hinzuschauen. Das ganze Ausmaß nahmen Analysten unter die Lupe und kamen zu erschreckenden Ergebnissen.

 

Gesucht wurde nach registrierten Domainnamen, die nur eine Fälschung von bekannten Unternehmen und Konzernen sind. Diese Domains werden für Phishing-Zwecke eingesetzt und leider fallen viele Menschen diesen Seiten zum Opfer. Die Ergebnisse sind noch recht frisch und zeigen auf, dass man auf Fake-Domains immens achten muss. Von 3-6.2021 alleine gab es hunderte Fake-Domains. Auf das Jahr gerechnet kamen die Analysten auf eine Zahl von 1.100 Fake-Domains. Und diese sind natürlich ein Risiko für Kunden und Nutzer.

Leider ist es so, dass in der heutigen Zeit die Vergabe von einmaligen Adressen und Namen im Netz sehr leicht ist und auch nicht wirklich groß kontrolliert wird. Daher kann es zu solchen Fake-Domains kommen, denn es stehen genügend TLDs zum Verkauf frei.

Fachleute sagen selbst, dass es nie so einfach war, andere Menschen auf eine Fake Domain zu bringen. Und überhaupt solche Seiten ins Leben zu rufen, wäre sehr einfach, da es nun nicht nur ausführliche Tutorials gibt, sondern auch Templates, die schon vorgefertigt sind. Somit können schon Einsteiger sich an den kriminellen Machenschaften im Netz beteiligen.

Wie die Analysen gezeigt haben, werden die Fake Domains vor allem gerne im Finanzsektor genutzt, ebenso aber auch für die Lebensmittelbranche. Unternehmern bleibt nichts anderes übrig, als sich so gut wie möglich abzusichern. Gewisse Tools können dabei helfen und Schulungen könnten helfen, damit die Mitarbeiter falsche Seiten im Netz besser erkennen können. Denn wenn man früh genug agiert, lassen sich so manche Schäden vermeiden. Auch ein Fachmann kann dafür engagiert werden und helfen!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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