Alleine von Chrome stammt die Hälfte aller Anfragen an DNS-Root-Server

Der Chrome Browser geht gut vor

Es gibt inzwischen viele Internetbrowser, manche Menschen entscheiden sich für den Chrome-Browser und über diesen wird gerade gesprochen. Dieser Browser erstellt zufällige Domainanfragen und beim DNS-Root-Server fällt auf, das dies an die 50 Prozent aller Anfragen ausmacht!

 

Der Chrome-Browser macht dies natürlich nicht ohne Grund. Damit soll DNS-Hijacking verhindert werden. Chromium ist die Basis von Chrome, dem Browser von Google. Und genau diese Basis ist wohl Schuld daran, dass den Anfragen an Root-Server zu 50 Prozent dem Chrome-Browser zugeschreiben werden.

Um das Internet sicherer zu machen und Tippfehler zu umgehen, geht der Browser so vor. Denn es gibt durchaus Internet-Provider, die auf eine Domain weiterleiten, die nicht gemeint ist. Der User wird nicht informiert, dass die Domain falsch ist, was ja im Grunde sinniger und auch sicherer wäre. Der Chrome Browser erzeugt drei zufällige Domainanfragen. Der Provider leitet die Antworten oft um und dies speichert der Browser. So entsteht der massive Netzverkehr, was die DNS-Root-Server anbelangt.

Dies wieder ist nicht zur Freude aller Domainbesitzer bekannt geworden. Es gibt derzeit aber nicht viele andere Möglichkeiten. Also wird es wohl erst einmal so weiterlaufen, bis eine andere Lösung gefunden wurde.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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