Was man bei E-Mail Bedrohungen tun sollte

Tipps für die Mail-Bedrohung

Mails sind eine tolle Erfindung, die es schon seit 1971 gibt. Aber manchmal kann der Empfang einer Mail auch ärgerlich sein. Gerade in der heutigen Zeit sind Mails nicht immer etwas Nettes, sondern können eine wahre Bedrohung darstellen.

Gerade Unternehmen profitieren von dem Mailverkehr, weil man so nicht mehr Briefe herausschicken muss. Man kann mit Kunden und auch Geschäftspartnern, wie auch Mitarbeiter leichter kommunizieren, wenn man eine Mail versendet. Diese spart Zeit und Geld ein. Auch im privaten Bereich schickt man lieber mal eine schnelle Mail, als einen Brief zu versenden. Aber leider gibt es viele Cyber-Kriminelle, die gerne einen Mail-Anhang versenden, welcher Schadsoftware freisetzt. Die E-Mail Attacke ist der perfekte Angriff auf ahnungslose Nutzer. Oft geht es um den Datendiebstahl, manchmal hat man auch einfach nur Freue daran, einen Trojaner oder Viren zu senden. Somit ist klar, dass man etwas tun muss, um sich dagegen zu wehren und das ist gar nicht so schwer. Man braucht auf jeden Fall ein Antivirus Programm, manche jedoch halten auch eine solche Mail-Attacke nicht fern. Denn gerade bei Worddokumenten gibt es eine mächtige Schwachstelle, normalerweise werden diese nämlich als Virus angesehen und dann geblockt. Das kann es natürlich nicht sein, daher wird die AV-Technologiegenutzt, um dies zu deaktivieren. Dann aber kommen auch Dokumente rein, die wirklich einen Virus im Anhang haben. Die Cyber-Kriminellen haben einfach die Signatur geändert.
Man sollte auf Sandboxing achtet, bei dem die Mails vorab schon gescannt werden. Somit hat Malware schon einmal keine Chance mehr. Wichtig ist auch, die Software auf den neuesten Stand zu bringen. Gerade Unternehmen sollten das ganze Netzwerk schützen und immer im Auge haben. Denn gerade die Endpoints als Überblick können eine gute Sicherheit bieten, dass man jeden Malware-Angriff schnell erkennt. Auch sollte man sich mit den Mitarbeitern auseinandersetzen, Ihnen klarmachen, dass man Mails mit Anhang von unbekannten Adressen nicht einfach vertrauensvoll öffnet und dass man aufpassen muss, denn Kriminelle senden zu jeder Zeit Mails, so kurz vor Feierabend, wo man mal in Eile ist und einen Anhang zu vorschnell öffnet. Oder aber auch am frühen Morgen, wo man die Mailflut der Kunden durchgeht. Beim Surfen im Internet sollten die Mitarbeiter eher ein eingeschränktes Nutzerkonto verwenden, damit eine Infektion nicht so leicht möglich ist. Diese wenigen Tipps können schon viel bewirken, wenn man sich schützen möchte und auch schützen muss!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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