Wählerdatenbanken in US-Staaten wurden Hackeropfer

Das FBI gab Hackerangriff bekannt

Wie das FBI vermeldete gab es gleich zwei Hackerangriffe in 2 US-Staaten. Ausländliche Hacker haben die Wählerdatenbanken der beiden US-Staaten gehackt und sogar eine Warnung hinterlassen.

Die ausländischen Hacker, so teilte es das FBI mit, empfahlen der USA, genauer gesagt den Zuständigen der Bundesstaaten, besser auf Ihre Computersysteme zu achten. Man bot sogar Hilfe dafür an, dass die Datenbanken nicht mehr gehackt werden können. Das FBI sieht es als klaren Angriff und vermutet, dass eventuell Russland oder aber auch ein anderes Land versuche, die im November stattfindenden Präsidentschaftswahlen zu manipulieren. Schon am 15. August 2016 sprach Heimatschutzminister Johnson allgemeine Warnungen dazu aus. Und Donald Trump hat schon Anfang August, diese Befürchtung laut ausgesprochen.

Die beiden US-Staaten werden nicht weiter benannt, aber das FBI nimmt dieses Thema sehr ernst. Gemunkelt wird derzeit, dass es sich bei den Hackerangriffen um Illinois und Arizona handeln soll. Die Hacker haben auf jeden Fall, welche Bundesstatten nun Opfer wurden, die Daten von ca. 200.000 Wählern heruntergeladen.
Für das Wahlsystem ist dieser Hackerangriff ein großer Einschnitt, denn natürlich verlieren die Wähler das Vertrauen in dieses System. Das FBI untersucht aber nicht nur dies Hackerangriffe, sondern auch andere Angriffe auf US-Medien. So soll es auch einen Angriff auf die New York Times gegeben haben. Auch schon im Juni gab es Zugriffe auf den Server der US-Demokraten. Damals soll es sich um zwei verschiedene Gruppen russischer Hacker gehandelt haben, die unabhängig voneinander ihre Hackerangriffe ausgeübt haben. Bei den damaligen Hackerangriffen, gibt es um die Materialsammlung über Trump und um die Kommunikation der Partei. Und auch die Clinton-Stiftung soll von den russischen Gruppierungen ausspioniert worden sein, was aufzeigt, dass die Angriffe schon Auswirkungen auf den Wahlkampf haben könnten. Immerhin wurden Voicemails von Clinton veröffentlicht, wo man auch russische Hacker hinter vermutet.

Hacker zeigen immer wieder, dass s für Sie nichts gibt, was sie aufhalten könnte. Man bekommt als normaler Internetnutzer schon ein wenig Sorge, wenn sogar US-Staaten gehackt werden können. Ob nun wirklich der Angriff der USA Auswirkungen auf die Wahl hat, wird sich zeigen müssen. Ebenso, was das FBI genau bewirken kann und ob die Hacker ausfindig gemacht werden können. Fakt ist, der Wahlkampf ist nicht langweilig, was er auch ohne Hacker nicht gewesen wäre!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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