Manchmal wird es ein wenig zu krass auf dem Domainmarkt

Kaum zu glauben, was in den USA passiert ist. Ein versuchter Domainraub endete hier nämlich mit einer Schießerei. Bisher wurde nur bekannt, dass zwei Personen verletzt sind.

Es gibt derzeit sehr viele Topleveldomains auf dem Markt. So dass jeder Mensch im Grunde für sich eine gute Webdomain finden kann. Aber manchmal reicht es einfach nicht aus. Dies zeigt uns ein Fall aus den USA. Man glaubt es kaum, aber es stimmt. Hier kam es zu einer Schießerei, wie die Polizei von Cedar Rapids mitteilte. Diese gehört zu dem Bundesstaat IOWA. Die Polizei berichtete, dass es am 21.06.217 zu einem versuchten Raub mit Waffengewalt kam. Der Täter wollte nicht etwas einen Laden ausrauben und Geiseln nehmen, wie man es aus den USA oft hört. Nein, er wollte sein Opfer dazu zwingen, eine Domainseite zu überschreiben. Was wie ein schlechter Scherz klingt, hat sich wahrhaft zugetragen. Der Täter verschaffte sich Zutritt in die Wohnung seines Opfers. Er hatte schon die Waffe im Anschlag und so sollte das Opfer die Übertragung der Domain vornehmen. Dabei kam es zu einem Handgemenge. Es löste sich ein Schuss und das Opfer wurde getroffen. Der Schuss im Bein war zum Glück nicht lebensgefährlich. Das Opfer war mutig, konnte die Waffe an sich nehmen und schoss auf den Täter. Dieser soll ca. 43 Jahre alt sein und bei den beiden Schüssen wurde auch er verletzt. Die Polizei hat den Täter gleich nach dem Krankenhausaufenthalt verhaftet. Die Strafe, die er zu erwarten hat, ist nicht gerade gering. Er kann mit einer Haftstrafe wegen Einbruch, Menschenraub und Raub rechnen. Alleine für die Geiselnahme droht eine lebenslange Haftstrafe. Für den Einbruch und für den Raub gibt es meist 25 Jahre Haft. Daher ist klar, dass der Täter teuer zahlen muss, nur weil er eine bestimmte Domain besitzen wollte.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance