Sandra Bullock- Porno Domain ist großes Gesprächsthema

Andere Domains schaffen nicht so viel Aufregung wie die von Bullock

Die Einführung von .porn, .adult und mehr, wir haben berichtet, sorgt immer wieder für Ärger. Dieses Mal bei Sandra Bullock, die sich gezwungen sah, eine solche Internetdomain zu registrieren.

Viele Promis sind gezwungen, die Webdomains zu kaufen, bevor es jemand anderes tut und damit Ungutes plant. Man muss auch in Hollywood seinen Namen rein halten und sollte nicht laufend zum Thema werden, auf jeden Fall nicht negativ. Die neuen Nutzerdomains machten dies nicht sonderlich einfach, denn sie sind nun einmal Pornoendungen, die man schnell für sich nutzen sollte, wenn man in der Öffentlichkeit steht. So wird es geraten und so hat es auch Sandra Bullock getan. Und nun steht sie im Blitzlichtgewitter, weil jeder denkt, sie würde ein Sex-Video vorstellen wollen.

Bullock hat sandrabullocksextape.porn und weitere Adressen mit anderen Endungen registriert. Eigentlich wollte auch Bullock nur Ärger aus dem Wege gehen und hat doch das Gegenteil bewirkt. Es gibt die wildesten Gerüchte, aufgrund des Namens, dass es nun Sex-Videos von Bullock geben soll und sie so darauf aufmerksam machen möchte.
Ein Streisand Effekt ist entstanden, der Begriff ist schon lange bekannt. Er ist entstanden, weil auch Barbara Streisand einmal versucht hat, Bilder ihrer Villa als Kunststreifenfotoserie, zu verhindern. Dadurch haben sich Bilder im Internet verbreitet und das extrem schnell. So ist also genau das aufgetreten und vielleicht noch etwas schlimmer, was Streisand verhindern wollte. Auch Bullock hat es nun zu einem Streisand Effekt geschafft, denn es seit damals als Begriff gibt und der immer gerne verwendet wird. Sandra Bullock ist Gesprächsthema wie noch nie und hat immer viel mit den Medien zu tun und damit, sich zu rechtfertigen.

Man kann sicher sein, dass nicht nur Bullock zu einem solchen Opfer werden wird. Die neuen Endungen haben es in sich und manchmal möchte man vermeiden und tritt damit nur etwas los. Ungerecht, denn gerade diese Userdomains können in der Tat den Prominenten schaden, aus welchem Land diese nun auch immer stammen. Wer berühmt ist, muss Angst haben, dass sein Name in den Schmutz gezogen wird, ob man nun selbst Domainbesitzer ist oder ob jemand anderes den Namen verwendet. Nicht einfach und auch absolut nicht nett. Man hätte solche Topdomains in der Tat verbieten sollen, damit alle Promis geschützt sind und nicht so ein Humbug entstehen kann.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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