Regierungsdaten im Darknet veröffentlicht

Wie konnte das nur geschehen?

Haben Sie schon von dem Gerücht gehört, dass Play, russische Hacker, Daten von der Schweizer Regierung gestohlen haben soll? Ja, leider ist da was dran. Wie verschiedene Medien sogar schon berichteten, ist eine fürchterliche Blamage für die Schweizer entstanden.

 

Man mag es nicht glauben, aber Play, dies sollen russische Hacker sein, soll tatsächlich einen Angriff auf XPlain durchgeführt haben. Dort wurden Dokumente der Schweizer Regierung gestohlen, die bei XPlain gelagert waren. Wer noch nie von diesem Unternehmen gehört hat: Es handelt sich um eine Firma für Security Software, außerdem bietet das Unternehmen auch verschiedenste IT Dienstleistungen für Kunden an.

Ob nun russische Hacker, denn darüber wird wirklich noch gemunkelt oder andere Hacker, Fakt ist: Der Angriff sorgte dafür, dass ein Teil der Dokumente der Regierung veröffentlicht wurde und dies hätte niemals geschehen dürfen. Zu sehen waren diese im Darknet. Und auch wenn es um Dokumente ging, die mittlerweile 5 Jahre alt sind, so ist dies doch ein massives Verbrechen.

Es ist im Grunde nicht verwunderlich, dass sich die Regierung bedeckt gehalten hat. Man gab, trotz der brisanten Nachrichten in den Medien, keinen Kommentar ab. Wie auch, der Bund sollte Personen schützen und hat Daten von Fahndungsausschreibungen und mehr. Und genau dies war jetzt im Darknet einzusehen. Mittlerweile hat sich natürlich die Behörde auch schon geäußert, aber man kann das Geschehene nicht rückgängig machen. Auch wenn die Daten nicht mehr online einsehbar sind, war der Schaden leider doch recht groß!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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