Phishing Mails erkennen und löschen

Man muss sich selbst schützen

Phishing ist nichts Neues mehr im Internet. Mittlerweile gibt es diese anscheinend in allen Mailfächern. Aber nicht jeder erkennt sie und das macht die Sache so gefährlich. Natürlich sind Nachrichtenportale im Netz darum bemüht, die Leute aufzuklären. Wie auch Rechtsanwälte auf Ihren Webseiten. Wer aber nicht genauer hinschaut, kann schnell Opfer der Phishing Attacke werden. Daher wollen wir ein wenig aufzeigen, wie man sich schützen kann.

 

Man kann es kaum glauben, aber fast 50 Prozent aller Internetnutzer haben Probleme mit Phishing. Dies ist erschreckend, denn so neu ist das Thema nicht. Es wird immer und ständig davor gewarnt. Aber viel zu wenige Leute kennen sich aus und werden zu einem Opfer von den Betrügern im Netz. Nicht nur PC Viren machen die Sache so ernst, leider geht es auch um den Identitätsdiebstahl. Da findet man eine Mail, angeblich von einem großen bekannten Konzern im Netz und schon vertraut man dieser. Gibt seine Daten preis, manchmal sogar Zugangsdaten und schon beginnt die Misere. Das sollte man natürlich verhindern und dies geht nur, wenn man sich korrekt schützt.

Es gilt, sich alle Mails genauer anzuschauen. Große Konzerne haben auch entsprechend eine Mailadresse und nicht eine, die schon stutzig werden lässt. Ein Antivirenprogramm muss gegeben sein, um den Rechner vor Viren und CO. zu schützen. Updates sollten nicht verpasst werden,, damit es zu keinen Sicherheitslücken kommt.

Bei den Phishing Mails muss man vorsichtig sein. Die Betrüger schaffen es, dem Original immer näher zu kommen. Also einer Mail von dem großen Amazon Konzern zum Beispiel sehr gut zu kopieren, was auch für Ebay und andere Konzerne im Netz gilt. Hier vertrauen die User viel zu schnell, anstatt genauer hinzusehen. Oft werden hohe Kosten angedroht, damit die User Angst bekommen und eine Rechnung sofort überweisen oder ihre Daten schnell übermitteln. Sehr oft gibt es Mails mit einem Link, den man nutzen soll, um eine Rechnung zu begleichen. Und schon haben die Kriminellen alles, was sie wollten. Oft werden angeblich von großen Konzernen alle wichtigen Daten abgefragt, was so niemals passieren würde. Wer aber unsicher ist, handelt sofort und wird ein Betrugsopfer.

Also schlicht und einfach: Auf keine Links in Mails klicken. Denn die wirklich großen Konzerne würden Sie dort über die Nachrichten selbst anschreiben, also auf Ihren Seiten. Niemals würden große Konzerne Daten über Mail abfragen. Wer sich dies merkt, ist schon einmal auf der sicheren Seite. Ist man bei einem Konzern, der kein eigenes Nachrichtenfach auf seiner Seite hat, dann sollten Sie bei einer Mail immer erst anrufen. Gehen Sie auf die Webseite von dem Anbieter, von dem angeblich die Mail stammen sollte. Dort finden Sie die Hotline, rufen Sie dort an und fragen Sie, ob die Mail ihre Richtigkeit hat. Was Sie meist nicht hat! Dies ist immer noch der sicherste Weg!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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