Das soll gar nicht so schwer sein!

Von Phishing Mails haben alle Menschen schon einmal gehört, die regelmäßig das Internet nutzen. Alleine der Begriff steht dafür, dass jemand „Password fishing“ betreiben möchte. Er will also Passwörter fischen. Sehr oft geht es darum, vor allem Online Konten knacken zu können. Aber auch Kreditkarten sind sehr gefragt. Manche Kriminelle mögen aber auch alle persönlichen Daten von Internetnutzern.

Wie der Begriff Phishing Mails schon erkennen lässt, wird mit Mails gearbeitet. Die Kriminellen senden den Opfern Mails und diese sehen Online Shops oder auch Online Banken verdammt ähnlich. Man kann sie kaum unterscheiden. Die Kunden sollen sich dann einloggen, meist wird die Ausrede verwendet, dass mit dem Konto etwas nicht stimmt oder dass es noch einmal bestätigt werden muss. Die User glauben dies leider immer noch viel zu oft. Jede Mail ist immer sehr wichtig und dringend, das machen die Betrüger natürlich extra, damit die Nutzer keine Zeit haben zu recherchieren.

Die richtigen gefährlichen Phishing Mail sind alleine dadurch zu erkennen, dass man weiß, dass vor allem Banken und große Online Shops niemals eine Mail schicken würden, wenn es um ein so wichtiges Thema geht. Die Kunden würden Briefe nach Hause bekommen.

Es gibt aber auch noch einen weiteren Punkt, auf den man achten könnte, um den Verbrechern keine Chance zu lassen. Wichtig ist zu wissen, dass in einer wirklich originalen Mailadresse der Link geprüft werden muss. Wenn dort dieses Zeichen / auch Slash genannt gesehen wird, und zwar das erste, dann muss davor schon die Domain stehen. Also wird nach dem https:// nach dem ersten / Zeichen gesucht und geschaut, wo der Name der Bank oder des Shops steht.

Einfacher geht es kaum. Aber im Grunde sollte man Punkt Nummer 1 beherzigen, dass eben wirklich wichtige Kontodaten nie per Mail abgerufen werden oder Links dafür versendet werden. Hier verlässt man sich auf die gute alte Post!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance