Onlinebetrug erkennen und richtig handeln

Jeder muss heute vorsichtig agieren

Im Internet sind viele Cyberkriminelle unterwegs und bedrohen Nutzer des Webs. Aber keine Angst, man kann sich natürlich schützen. Um dies zu können, sollte man wissen, wie die Kriminellen online vorgehen. Wir möchten einige Tricks aufzeigen, mit denen Opfer leicht hereinzulegen sind. Jeder Internetnutzer sollte sich diese Tricks durchlesen, um in Zukunft gewappnet zu sein.

 

Man glaubt nicht, was im Internet alles los ist und wie viele Menschen darauf hereinfallen. Angefangen mit angeblichen Gewinnspielen. Jeder Mensch möchte einmal Glück haben und etwas gewinnen. Gewinnspiele klingen von daher sehr verlockend. Vorsicht ist geboten, wenn man gewarnt wird, weil nur noch wenige Gewinne möglich sind und man deshalb schnell handeln soll. In dem Fall wird meist um die Kreditkartendaten geben. Der normale Menschenverstand würde sagen, diese braucht man doch für ein Gewinnspiel gar nicht. Aber da man so in Eile ist und gerne gewinnen möchte, macht man, was einem abverlangt wird. Diese Betrugsart wird meist über Mail genutzt und von daher sollte man bitte einfach nicht reagieren, wie interessant der Gewinn auch sein mag.

Da es recht viele Betrugsmaschen im Web gibt, die man leider nicht alle aufzählen kann, ohne ein Buch zu schreiben, sollten Internetnutzer sich folgende Tricks merken, um Betrüger entlarven zu können. So locken Betrüger meist immer mit Geld, ob nun einen Gewinn, einer Erbschaft, ein teures Geschenk oder mehr. Hier gilt also immer: Finger weg! Leider gibt es auch Webseiten, die für den Betrug eingesetzt werden, um das schnelle Geld im Netz zu machen und dabei anonym zu bleiben. Von daher sollten Sie bitte nie auf teure Produkte reinfallen, die Ihnen für kleines Geld geboten werden. Dies kann nicht sein und ist höchstwahrscheinlich ein Betrugsversuch.

Aber auch Drohungen sind recht beliebt, wenn es um Online Betrügereien geht. So könnte Nutzern gedroht werden, dass eine Domain nicht mehr erreichbar ist, wenn man den gewünschten Beitrag, den man angeblich noch nicht bezahlt hat, umgehend ausgleicht. Aber auch Abos könnten gekündigt werden, wenn man nicht die Rechnung binnen einiger Tage zahlt. So und ähnlich gehen Betrüger gerne vor. Es gibt allerdings auch viele Menschen, die Mitgefühl haben. Und auch dies wird gerne ausgenutzt. Sie bekommen Mails, damit Sie für Tiere spenden, denen es ganz schlecht geht oder die sogar eingeschläfert werden, wenn die Tierarztrechnungen oder die Unterbringungskosten nicht getragen werden können. Auf so etwas sollte man sich nie einlassen!

Geben Sie einfach nie Ihre Bankdaten weiter, ebenso wenig die die Kreditkartendaten. Auch wenn eine Drohung noch so krass erscheint. Wie eine endgültige Kundensperrung, die Drohung, dass die nächsten Tage eine Pfändung erfolgt oder anderes. Auch dann nicht, wenn angeblich Daten verloren gegangen sind!

Es ist egal, welche Tricks angewendet werden. Alles was über das Internet läuft, ob nun Gewinn, Drohung, Mitleidsmaschen, Kontoabfragen der angeblichen Bank oder anderes: Niemand sollte seine eigenen Daten weitergeben. Banken können kontaktiert werden und dort kann man erfahren, ob eine Mail verschickt wurde. Auch andere Anbieter sollten einfach kontaktiert werden, die Daten bleiben einfach streng geheim! Es kann auch helfen, Internetadressen richtig zu lesen oder auch Mailabsender. Hier kommt man meist von ganz alleine dahinter, dass ein Betrugsversuch vorliegt. Niemand ist vor Gaunern gefeit und muss einfach immer vorsichtig sein, dies ist die Regel Nr.1 im Netz!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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