Neue Studie bringt interessante Fakten mit sich

Gerade Jugendliche sind beim Thema Internetsicherheit gefährdet

Immer wieder gibt es Studien zur Internetsicherheit. So auch jetzt wieder . Gerade Microsoft beschäftigt sich extrem viel mit dem Thema Internetsicherheit und bringt regelmäßig einen Index raus. Der aktuelle Index zeigt Fakten, die von Wichtigkeit sind.

 

Der Digital Civility Index von Microsoft, befasst sich vor allem mit den Umgangsformen im Netz. Dass dies nicht immer nur Nettigkeiten sind, ist schon lange bekannt. Es geht hier eher um Mobbing, um Informationen die reiner Fake sind und auch um unseriöse Inhalte oder sogar Hass. Dies kommt jeden Tag vor und nicht nur einmal und zu Tage kam, dass vor allem Jugendliche davon betroffen sind.

Auch dies sollte gerade den Eltern nicht neu sein. Jugendliche probieren sich im Netz aus, träumen von einer Karriere im Netz, posten sehr viel und bekommen dafür viele Hasskommentare. Microsoft hat dafür eine Studie online gestellt, die sich „Global Online Safety Survey 2023: Parents´ and Kids´Perceptions of Online Safety“ nennt.

Wie könnte es anders sein: In der Studie geht es natürlich um die ganzen Risiken für Kinder und Jugendliche im Netz. Und auch darum, dass Eltern auch heute noch die Gefahren im Netz unterschätzen und leider nicht oft wissen, was ihre Kinder überhaupt im Netz machen.

Die Studie ist sehr interessant, denn es wurden dafür 16.000 Menschen aus 16 Ländern gefragt. Zur Hälfte wurden die Eltern befragt, zur anderen Hälfte die Jugendlichen. Es ging dabei vor allem um die Wahrnehmung des Online Risikos. Und wie kann es sein, im Grunde waren knapp drei Viertel der Befragte schon einmal einem solchen Risiko ausgesetzt.

Wenn man es in genauen Prozenten benennen sollte, gehen 62 Prozent aller befragen Eltern davon aus, dass die Kinder schon einmal einem Risiko ausgesetzt waren. Bei den Jugendlichen jedoch kam heraus, dass es sogar 74 Prozent betraf.

Es ist ungemein wichtig, Kinder viel besser zu schützen. Dazu gehört auch, dass Eltern sich anschauen, was die Jugendlichen machen. Dies ist natürlich nicht immer so leicht, aber es muss getan werden. Man sollte Kinder nicht einfach blind alleine im Internet lassen. Man muss sich beteiligen und mit den Kindern auch reden. Viele Eltern wissen gar nicht, wie sehr Kinder leiden, wenn es um Mobbing und um Gewalt und Hass im Netz geht. Und welche Folgen dies dann leider auch im Alltag hat und welchen seelischen Schaden so manches Kind oder Jugendlicher davon tragen wird!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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