CEO Fraud beschäftigt das Bundeskriminalamt

Die neue Betrugsmasche beschäftigt das Bundeskriminalamt enorm, denn dreister geht es kaum. Die neue Masche setzt Menschen unter Druck und man fühlt sich genötigt zu handeln, was einem aber in große Schwierigkeiten bringen kann.

CEO Fraud wird sie genannt, die Masche, wo sich die Betrüger als Chef von Personen ausgeben und via Mail eine Geldüberweisung fordern. Dank E-Mail Ketten können die Betrüger eine Order so anweisen, wie es der Chef auch selbst tun würde. Der Mitarbeiter erkennt die Fälschung nicht und handelt selbstverständlich. Wichtig ist, dass man sich in Zukunft die Order genauer ansieht, denn in der angeblichen Mail vom Chef ist ein Buchstabendreher zu finden. Somit erkennt man, dass die Mail von einem anderen Server stammt. Das macht in der Regel natürlich niemand und von daher ist es nicht verwunderlich, dass sogar Snapchat betroffen war und auch dort Geld ergaunert werden konnte. Leider nimmt diese Form von Betrug immer mehr Gestalt an. Es wird immer versucht, Menschen dazu zu bewegen, Gelder zu überweisen und viele tun es auch. Absolut vertrauensvoll hat man bei Rechnungen von Amazon reagiert, denn dort bestellt man ja recht oft. Man reagiert auf angebliche Rechnungen von Telefonanbietern und mehr. Und auch in den Firmen wird oft um eine Rechnungsbegleichung geben, die dann die Mitarbeiter, weil es ja schon eine Mahnung ist, mal eben schnell überweisen. Hier hat sogar so mancher Chef schon mal schnell gehandelt, ohne dass mit seinem Personal zu besprechen. Daher muss man leider die Augen aufhalten, um den Betrügern nicht mehr auf dem Leim zu gehen. Oder man fragt eben die Mitarbeiter oder den Chef und geht somit auf Nummer sicher. Denn gerade in einem großen Unternehmen gibt es viele Mitarbeiter, die für bestimmte Sachen zuständig sind und etwas von Rechnungen wissen müssen. Und auch der Chef selbst weiß, ob er eine Zahlung angeordnet hat. Dies raubt in einem Unternehmen zwar viel Zeit, aber das ist immer noch besser, als Unsummen zu zahlen, die dem Unternehmen dann fehlen.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance