Muss immer eine Datenschutzerklärung vorhanden sein?

Domains ohne gehen ein Risiko ein

Die neue Datenschutzverordnung hat viele Menschen verärgert, denn seitdem hat sich viel verändert. Wer nicht alles bedenkt, was den Datenschutz angeht, muss mitunter tief in die Tasche greifen. Und trotzdem fragen sich immer noch Menschen, ob sie auf ihrer Domain wirklich eine Datenschutzerklärung brauchen.

 

Die Antwort lautet schlicht und ergreifend JA. Wenn personenbezogene Daten verarbeitet werden, kommt man nicht umhin, eine Datenschutzerklärung einzupflegen. Selbst wenn man Cookies nutzt, ist diese schon von Nöten und darf nicht missachtet werden.

Wozu dient die Datenschutzerklärung? Sie muss in allem Umfang dem Nutzer darüber aufklären, warum man die Daten erhebt und was mit den Daten passiert. Ob man diese weitergibt oder was man tut, damit niemand auf diese Daten zugreifen kann. Die Nutzer müssen auch darüber aufgeklärt werden, welche Rechte sie haben und wie sie der Datenverarbeitung auch widersprechen können.

Der Datenschutz ist ein sehr großes Thema, wer hier kein Profi ist, sollte sich dabei helfen lassen. Abmahnungen können in den fünfstelligen Bereich gehen, das möchte niemand. Da ist es besser, sich an einen Datenschutzfachmann zu wenden, viele Anwälte sind auch Datenschutzbeauftragte und können weiterhelfen. Dies kostet natürlich Geld, manche Menschen scheuen sich vor diesen Ausgaben. Dennoch ist dies dringend anzuraten, damit man nicht noch tiefer in die Tasche greifen muss. Im Internet kann man schnell mit Abmahnungen rechnen, wenn die Webseiten nicht fachgerecht erscheinen. Von daher ist es grundsätzlich gut, einen Anwalt drüber schauen zu lassen, bevor die Domain online geht!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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