Mehr Jugendschutz in der Domainwelt

Regierung möchte etwas ändern

Die Regierung hat beschlossen, den Jugendschutz im Internet noch ernster zu nehmen. Dies ist wichtig, denn immer mehr Minderjährige tummeln sich im Internet. Und genau diese sollen vor Gefahren geschützt werden. Die Regierung hat große Pläne!

 

Die Bundesregierung hat sich ernsthaft mit dem besseren Jugendschutz im Internet auseinandergesetzt. Gerade die Anbieter von Spielen sollen pflichtbewusster agieren. Dies gilt auch für alle Anbieter von Videos, die sich Jungen und Mädchen anschauen. Dabei hat die Regierung nicht nur an die Plattformen in Deutschland gedacht, sondern weitflächiger.

Es gibt immer mehr Jugendliche und auch Kinder im Netz. Dabei ist gravierend, dass ca. 41 Prozent dieser jungen Nutzer im Netz schon schlechte Erfahrungen sammeln musste. Ob es nun um Abzocke geht, um das Mobbing, um Belästigungen oder anderes.

Kinder und Jugendliche suchen Unterhaltung in der Domainwelt. Sie suchen Webseiten auf, wo es Musik gibt oder wo andere Arten von Unterhaltung geboten werden. Es wird meist nach Gleichaltrigen gesucht und dies bringt doch jede Menge Ärger mit sich. Kinder werden mit Dingen konfrontiert, die sie vorher nicht kannten. Nicht nur Beleidigungen oder Mobbing, welches im Internet ja so einfach ist. Nein, viele Kinder und Jugendliche werden in der Domainwelt auch sexuell belästigt. Nicht zu vergessen, die Gewaltdarstellungen, die im Internet und vor allem auf Gamingplattformen eine große Rolle spielen.

Somit muss der Jugendschutz konsequenter eingesetzt werden und zwar dort, wo sich Kinder und Jugendliche von heute so gerne aufhalten. Dazu geht es erst einmal um die Altersbegrenzung. Kinder und Jugendlich sollen in Zukunft besser kontrolliert werden. Wenn diese keinen Film ausleihen dürfen, wegen der Altersbeschränkung, sollen sie diesen in Zukunft auch nicht mehr streamen können. Die Internetplattformen sollen in Zukunft anders agieren, um den Jugendschutz gewährleisten zu können. Dafür gibt es auch Bußgelder, sofern sich Anbieter nicht vernünftig kümmern und an die Auflagen halten.

Die Regelungen, die von der Bundesregierung vorgelegt wurden, müssen noch am Bundestag und an dem Bundesrat vorbei. Aber doch sind sie schon recht bekannt, sorgen aber natürlich zu Unsicherheiten bei den Anbietern im Netz. Diese müssen sich in Zukunft enorm umstellen, um auf die jüngsten Nutzer im Internet zu beachten und keine hohen Strafen zu kassieren. Fakt ist aber auch, dass es wirklich Zeit wurde, dass sich im Netz etwas ändert, um die Jugendlichen noch besser zu schützen. Aber auch Eltern stehen nach wie vor in der Pflicht, auf den Nachwuchs zu achten!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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