Ein Gag für Internetnutzer-Domains mal anders

Normalerweise nutzt man Internetdomains dafür, seine privaten Fotos zu posten und seinen Freunden zu zeigen. Noch öfter wird sie genutzt, um mit dem eigenen Online Shop Geld zu verdienen. Aber manchmal macht man auch einfach Späße mit einer URL!

Wer die Webseite loser.com aufsucht, wird nicht schlecht gucken. Wer derzeit diese Adresse in die URL Leiste seines Browsers eingibt, wird Donald Trump zu sehen bekommen. Derzeit ist er eine Witzfigur für viele Menschen, denn er hat die Präsidentschaftskandidatur leider nicht gewinnen können. Die Menschen sprechen aber noch immer darüber, wie auch schon vorher. Donald Trump selbst redet sogar von Betrug, denn er hat gerade einmal 24 Prozent aller Stimmen bekommen und gegen Senator Ted Cruz verloren. Trump hat derzeit keine guten Karten bei vielen Menschen, denn er wollte die Einreise von Muslimen verweigern und konnte auch mit anderen Aussagen die Menschen nicht begeistern. Deshalb wohl hat er schon seit dem Dezember 2015 seine ganz eigene Loser Webdomain bekommen. Ganz zu Beginn war die Seite noch nicht so bekannt, nun aber lieben die Menschen diese Adresse und gelangen durch sie zu Wikipedia, wo man Donald Trump zu sehen bekommt. Wer gerne möchte, kann sich die Informationen dort zu Trump anschauen, aber es ist und bleibt ein Gag, den viele Nutzer absolut genial finden.

Donald Trump muss nicht allzu böse sein, er ist nicht der erste Loser und wird auch nicht der letzte sein. Die Domainadresse gab es schon lange vor ihm und immer wieder sind es die Prominenten, die verlinkt werden. Charlie Sheen zum Beispiel hat es auch schon einmal getroffen, denn er hat lange von sich reden gemacht und fand sich betrunken ach so gut. Die Fans sahen es anders und zu seiner Zeit bei Loser.com hat die Seite viele Klicks bekommen. Seit 1995 gibt es die Adresse schon, doch ist sie nicht so ganz bekannt. Aber das hält den Besitzer nicht davon ab, auf sich aufmerksam zu machen, indem er immer andere Promis als Loser darstellt. Passend zum öffentlichen Geschehen, werden die Promis so abgewertet. Sogar Kanye West gab es unter Loser.com schon zu sehen. Mittlerweile hat die tolle Seite auch noch Verstärkung erhalten, denn Witziges soll sich einen Namen machen können. Wer mag, kann sich nobodyrememberwhocameinsecond.com anschauen und wird auch hier erstaunt sein. Es kann wohl passieren, dass noch weitere solche Webdomainadressen ins Leben gerufen werden!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance