Keine andere Domain wird so gefürchtet wie .sucks

Diese Domains habe es in sich!

Immer wieder machen derzeit .sucks Endungen von sich Reden. Manche Stars, Politiker und Unternehmen, wie sogar Großkonzerne, sehen sich gezwungen, diese Endungen zu nutzen, obwohl man es gar nicht möchte!

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Registrierungsstelle kann Geld damit verdienen, dass andere Menschen Angst vor Beleidigungen haben. Dies trifft vor allem wichtige Personen, deshalb kann man von Ihnen auch pro Adresse 2500 Dollar verlangen. Eigentlich ist dies ein Ding der Unmöglichkeit und schon fast eine eigene Beleidigung, dass es so etwas in der Domainwelt gibt. Aber es zieht trotzdem, denn viele Menschen haben Angst, dass Ihr Name ruiniert wird und nutzen diese Domainadressen für sich selbst. Übersetzt heißt sucks „Das ist scheiße“ und somit ist klar, dass man damit Prominente beleidigen kann, verschiedenste Konzerne, Politiker und mehr. Und wer dies nicht möchte, registriert nun die eigene Webadresse, bevor es jemand anderes tun kann. Man will sich so schützen, denn es liegt sogar nahe, dass mit diesen Adressen auch Erpressungen zustande kommen könnten. Und wenn nicht, dann reicht es aus, wenn man die Adressen mit Namen oder Marken des öffentlichen Lebens beschmutzt. Diese Internetdomainadressen würden dann für sich selbst sprechen!

Derzeit ist es noch recht hart, wenn es um die .sucks Adressen geht. Manche wichtige Personen und Firmen haben Angst und registrieren die passenden Adressen. Andere wieder sind dagegen, dass die Internetwelt so etwas mit ihnen machen kann und geht darüber hinweg. VOX Populli ist auf jeden Fall in aller Munde, denn dieses Unternehmen ist für diese Nutzerdomains verantwortlich. Somit muss das Unternehmen auch damit leben, dass nicht alle User wohlgesonnen sind. Allerdings könnte man auch die Regulierungsbehörde ICANN verantwortlich machen, weil diese ja erst dieser Adressenendung zugestimmt hat. VOX Populli gab bekannt, dass diese Adressen dafür sorgen sollen, dass sich auch Konsumenten in der Öffentlichkeit äußern können. Man soll eine Stimme gegen Firmen erheben können! Dies mag irgendwie auch stimmen, aber muss es dieser Weg sein? Gibt es dann nicht doch noch andere Wege? Im Grunde ist es einerlei, ob man nun wütend auf VOX Populli ist oder auf ICANN, die Domainnutzeradressen wurden erst einmal freigegeben und man wird sehen, was die Zukunft bringt. Sicherlich wird es auch zu einigen Klagen kommen und dann liegt es an den Richtern, wie Sie in diesen Fällen entscheiden. Für die Domainnutzerwelt könnte dies auch recht spannend sein und wir werden natürlich berichten, wenn es Neuigkeiten gibt!ä

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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