Immer mehr Cyberangriffe zielen auf Domain Name System ab

Es gibt reichlich Angriffe

Das DNS ist vielen Menschen bekannt, es ist das Domain Name System. Und es ist wichtig. Immerhin kann es fehlerhaften Datenverkehr erkennen. Nicht nur das, denn dieser wird dann auch gleich blockiert. Aber dies geht nur, wenn die Abwehrmechanismen gut sind.

 

Leider ist es heute immer noch so, dass viele Unternehmen keine ausreichenden Abwehrmechanismen vorzuweisen haben. Das heißt, hier kann der Datenklau doch oft recht leicht erfolgen. Und genau das ist der Grund, warum immer mehr Cyberangriffe erfolgen. Wer sich nicht richtig absichert, kann große Probleme bekommen. Alleine im Jahre 2018 waren von allen befragten Unternehmen ganze 82 Prozent aller Unternehmer Opfer von Cyberangriffen. Viele Firmen verloren durch die Angriffe Geld. Genau gesagt waren es 49 Prozent aller befragten Unternehmen. Die Geschäftsausfallzeiten lagen bei 27 Prozent. Ausfallzeiten für interne Anwendungen lagen sogar bei 63 Prozent.

Es gibt keine Branche, die wirklich sicher vor DNS Attacken ist. Doch man kann klar sagen, dass vor allem Finanzdienstleister betroffen sind. Danach folgen Telekommunikation und Medien. Behörden waren auch betroffen. Wichtig ist, dass die Unternehmen in der heutigen Zeit besser vorsorgen. Angriffe sollten direkt im Ansatz verhindert werden. Die Unternehmen sollten sich lieber mit Echtzeit DNS Analysen beschäftigen. Diese erkennen so manchen Angriff und die Bedrohung kann ausgeschaltet werden. Wer sich damit nicht auskennt, sollte sich an Fachleute wenden. Diese stehen Firmen gerne beratend zur Seite und zeigen auf, wie man sich in Zukunft wirklich schützen kann. Denn das so viele Angriffe im Jahre 2018 erfolgen konnte, liegt auch an der Tatsache, dass sich viele Unternehmen nicht genügend auskennen und Profis zur Hand haben sollten. Lieber etwas mehr bezahlen, als später viele Verluste vermelden zu müssen. Diese Erfahrung durften schon viele Unternehmen machen und hätten dies gerne rückwirkend geändert, wenn es möglich gewesen wäre.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

 

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