Neue Idee gegen die Cyberkriminalität

Wir Menschen kennen trainierte Hunde für behinderte oder kranke Menschen und für den Sprengstoffeinsatz. Auch bei Drogen ist es schon fast normal, Spürhunde einzusetzen. Nun aber werden diese Tiere auch dazu genutzt, Speichermedien ausfindig zu machen.

Noch ist man mit dieser Aufgabe für die Hunde am Anfang. Und es ist wohl kaum verwunderlich zu sehen, wer hier den Anfang macht. Amerika ist es, wo Hunde jetzt für diese neue Aufgabe eingesetzt werden. Sie sollen die verschiedensten Speichermedien ausfindig machen, so dass die Cyberkriminalität gesenkt werden kann. So auf jeden Fall der Plan. Wie sich die Sache entwickelt, bleibt erst einmal abzuwarten. Derzeit gehen die Hunde auf jeden Fall im US Bundesstaat Iowa auf die Suche nach den Speichermedien.

Es gibt eine kleine Einheit, dazu zählen Beamte und Labrador Hunde, die dafür geschult worden sind. Schon Welpen werden trainiert um diese Aufgabe übernehmen zu können. Dabei wurde der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass es recht schwierig ist, den Tieren dies beizubringen. Dies würde vor allem an den vielen verschiedenen Gerüchten an den Speichermedien liegen. Fakt ist, dass die Tiere darauf trainiert werden, Triphenylphosphanoxid aufzuspüren, welches für die Speichermedien in der Regel verwendet wird. Die Ausdünstungen davon können von den Tieren wahrgenommen werden.

Wenn sich der Versuch in Iowa durchsetzt, werden auch noch andere US Bundesstaaten die Tiere ausbilden. Und was erst einmal in Amerika seine Runde macht, wird auch den Weg nach Deutschland finden. Ebenso den Weg in viele andere Länder. Die Kriminellen in der Domainwelt dürfte dies weniger freuen! Es wäre ein großer Fortschritt, für den es sich lohnt, die Tiere so mühevoll auszubilden. Zumal von ungefähr 50 Hunden nur einer dazu in der Lage ist, wirklich die Speichermedien erschnüffeln zu können. Daher darf man gespannt sein, wie sich diese Idee durchsetzen wird.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance