Falsche Rechnungen im Mail-Fach

Schon wieder bekommen User falsche Rechnungen

Derzeit ist es so, dass das Cybercrime Competence Center vor falschen Mails im Postfach warnt. Wieder einmal sollen Rechnungen via Mail umhergehen und dafür sorgen, dass vor allem österreichische Firmen und Privatpersonen etwas zahlen, was so nicht richtig ist.

Ein Betrugsversuch über eine Domain, der bei manchen Leuten schon zu Erfolg geführt hat. Man bekommt Mails von –AT Domain Hosting und zwar von der Mailadresse info@austriadomainhost.com. Wer eine solche Mail bei sich sieht, sollte ruhig diese Post löschen. In der Mail geht es um eine Domainnutzerrechnung, die eine offene Forderung aufführt. Man soll eine Domainregistrierung durchgeführt haben, was man zwar nicht hat, aber oft denkt man einfach, dass es durchaus so sein könnte und zahlt einfach. Austria Domain Hosting hält die Hand offen, wenn es um diese Rechnungen geht. Kaum zu glauben, dass man den geforderten Betrag gleich nach Spanien überweisen sol, was eigentlich schon für sich spricht. Witzig ist auch, dass in der Mail eine Hotline aufgeführt wird, aber diese gar nicht existiert. Wenn man dies schon einmal für sich herausfinden würde, würde man auch die Rechnung nicht tragen. Bei dem Konto in Spanien geht es dann sogar noch um Domainmittelmänner, die gar nicht wissen, was genau sie da tun. Man bietet diesen Personen meist via Mail einen lukrativen Job an, verheimlicht aber die Kriminalität und somit wird das Geld gewaschen.

Sehr wichtig ist, dass es bei dieser Rechnung einen Vermerk gibt. Es steht am Ende der Mail der Vermerk, dass es sich um ein Angebot handelt. Somit ist man dann als Betrüger etwas weniger Betrüger und will die Nutzer noch etwas einschränken. Denn wer später diesen Vermerk sieht, geht nicht zur Polizei, um eine Anzeige zu erstatten. Aber genau das sollte man auf jeden Fall tun! Grundsätzlich sei gesagt, dass man bei allen Rechnungen via Mail gut aufpassen sollte. Nie sollte man Anhänge einfach so öffnen, außer man kennt den Absender und hat dort wirklich ein Kundenkonto. Dann kann man aber auf der Webpräsenz des Anbieters gehen und auf einen Link der Mail verzichten, um zu sehen, ob wirklich noch Beträge offen sind. Mails sollte man einfach löschen, so kann man den Betrügereien entgehen. Denn leider gibt es auch Betrüger, die große bekannte Konzerne nutzen, um Rechnungen zu schreiben. Daher immer auf Nummer sicher gehen und nur auf dem eigenen Konto des Anbieters gehen!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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