Falsche Domain-Händler treiben immer noch ihr Unwesen

Man kann sich davor aber schützen!

Immer noch gibt es Domain-Händler, die gar keine sind. Händler, die Menschen täuschen wollen. Daher sollten Nutzer sehr vorsichtig sein.

 

Es fängt meist mit einer Mail an, die man im Postfach hat. In dieser wird darauf hingewiesen, dass eine Domain zum Verkauf steht. Meist ist es eine der Top-Level-Domains, die vergeben werden soll. Ob nun .de oder .com oder anderes. Um einen Betrugsversuch zu vermeiden, sollte man besonnen vorgehen.

Der angebliche Händler kann sich einen Namen ausgedacht haben, der sehr professionell gilt. Der Absender wird immer darauf hinweisen, dass er eine Domain für einen günstigen Preis anbieten kann. Meist sind es zwischen 200 und 300 Euro. Man wird gefragt, ob man nicht Interesse hätte, bei diesem Schnäppchen zuzugreifen. Es kann auch sein, dass der Mailversender sogar gleich mehrere Domains anzubieten hat, dies ändert aber nichts an dem Betrugsversuch. Die Domain oder die Domains sind meist frei, was aber nichts an den Betrugsversuch ändert. Prüfen Sie am besten erst einmal, ob die Angebote noch frei sind. Dann ist der Betrug offensichtlich. Sie können die Mail einfach löschen. Wenn Sie auf das Angebot eingehen, wird der Betrüger die freie Domain tatsächlich registrieren und an Sie verkaufen. Er verkauft Ihnen diese Domain natürlich viel zu teuer, weil Sie ihm glauben, dass die Domain vergeben war und er sie nun im Angebot hat.

Leider glauben viele Menschen, dass ein Kaufpreis von 200 bis 300 Euro nicht teuer ist. Aber dem ist doch so. Außer es würde sich um eine sehr beliebte Domain handeln, diese würden Sie dann aber eher für vierstellige Beträge bekommen und nicht für den dreistelligen Betrag. Überprüfen Sie also immer, was es mit dem Angebot auf sich hat, um nicht zu viel Geld auszugeben!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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