CMS- Struktur und Präsentation stehen im Vordergrund

CEO Mathias Schreiber im Interview

Mathias Schreiber, der CEO der TYPO 3 GmbH erklärt im Interview worauf es bei CMS ankommt. Er erklärt auch, wann man andere CMS einsetzen sollte.

Mathias Schreiber ist der CEO von TYPO3 und das seit 2001. Das Ziel des Unternehmens ist die Förderung und die Entwicklung, wie auch die Sichtbarkeit von TYPO3. In Kontakt kam der CEO mit TYPO3 schon 2001. Als Teil von netfielders wurde er in die Community eingeführt. 2013 sammelte er für die 6.2 Version die Mittel und wurde von Wmdb Systems als Vollzeit Product Owner gesponsert.

Im Interview wurde Schreiber gefragt, wo der Erfolg von TYPO3 liegt, welches nun nach 10 Jahren die beliebteste CMS-Lösung ist. Seine Antwort war die, dass Vertrauen sehr wichtig ist, man kann dadurch die Software stärken. Die Community arbeitet eng mit den Agenturen, somit sind die Anforderungen immer gegeben. TYPO3 ist robust, reagiert auf jede Anforderung. Typo3 kann mit jeder Herausforderung umgehen, ob nun mit der mobilen Anwendung, ob mit einem Magazin, dem Responsive Web oder mehr.

Nach der Frage, ob das Unternehmen eine besondere Zielgruppe ansprechen möchte, antwortete Schreiber, dass es kein Limit nach unten gibt und von daher diese Frage schwer zu beantworten sei. Anders die Frage, ob ein Blog mit TYPO3 gebaut werden kann. Hier lautet die Antwort Ja, aber es kommt auf das individuelle Projekt an. TYPO3 ist zu 60 Prozent in den Hochschulen im DACH-Raum im Einsatz, zeigt die Stärke aber erst, nach der komplexen Installation, die sich auf jeden Fall lohnt. Agenturen können kreativ mit TYPO3 arbeiten und genau deshalb ist es sinnig, dies für seine Projekte auszuprobieren. Bei der Frage, welche Projekte man lieber nicht mit TYPO3 umsetzen sollte, konnte Schreiber auch klar antworten. Die Stärken von TYPO3 liegen in komplexen Strukturen, vor allem in großen Installationen.

Autor: Kerstin Münchehofe

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