Bei der mobilen Kontoführung besteht ein großes Risiko

Kaum zu glauben, aber Forscher konnten Apps überwinden und zeigen die Gefährlichkeit auf

Man mag es kaum glauben, aber Forscher alleine haben bewiesen dass Kontoführung Apps nicht wirklich sicher sind. 31 Apps konnten geknackt werden, was sehr viel ist und zeigt, dass man besser nicht so leicht vertrauen sollte.

 

Informatiker haben sich mit den Apps der Kreditinstitute beschäftigt und schockieren die Kunden. Denn leider sind diese gar nicht so sicher, wie man dies gedacht hätte. Es war gar nicht schwer, die Apps so zu manipulieren, dass die Konten gehackt werden konnten. Man konnte ganz leicht Überweisungen vornehmen und somit das mobile Banking anders darstellen. Natürlich ist es bequem, sich dem Online Banking zuzuwenden. Es gibt tausende von Menschen, die gar nicht mehr anders vorgehen. Jetzt aber vielleicht doch wieder? Denn natürlich ist es erschreckend zu wissen, dass Hacker es doch recht leicht hätten. Alle Apps der Banken haben ein Sicherheitsprogramm, welches Promon genannt wird und gegen Missbrauch eingesetzt wird. Besser gesagt, eingesetzt werden sollte. Es wirkt aber nicht so wie erwünscht, was die Forscher beweisen konnten. Das Programm konnte einfach lahm gelegt werden, was natürlich nicht sein darf.

Die Banken, deren Apps von den Forschern geknackt werden konnten, werden natürlich netzt handeln. Aber wie wirkt sich dies auf die Nutzer aus? Wer die Ergebnisse sieht, ist natürlich erst einmal erschrocken und wird nicht mehr viel Vertrauen zu den Apps haben. Gewarnt wird auf jeden Fall davor, die Banking App und die Tan App auf dem gleichen Gerät zu verwenden. Was allerdings die Nutzung von Apps und dem mobilen Banking weniger interessant werden lässt. Die Banken selbst sehen die ganze Sache eher gelassen und äußerten sich dahingehend, dass niemand so wie die Forscher vorgehen würde. Es handele sich um gewisse Laborexperimente, die so nirgendwo sonst, angegangen werden würden. Der Kunde muss natürlich nun für sich selbst entscheiden, was genau will er und nutzt er dann doch besser die 2FA Banking Variante? Also die zwei Faktor Authentifizierung, die über zwei unterschiedliche Geräte stattfinden muss. Nicht mehr so schön leicht, aber dafür wenigstens sicher!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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