Auch Facebook ist auf den Ukraine Krieg eingestellt

Daher hat es ein Hackernetzwerk nicht sehr einfach

Facebook hat Verantwortung und das gegenüber allen Nutzern. Und von daher ist es im Grunde nicht verwunderlich, dass man jetzt durchgegriffen hat. Man hat einfach ein Hackernetzwerk von der Plattform ausgeschlossen. Besser gesagt, man hat das Netzwerk rausgeworfen!!

 

Die Rede ist von Ghostwriter, ein Hackernetzwerk, welches vielen Menschen bekannt ist. Und warum ist dies nun passiert? Ganz einfach, weil das Hackernetzwerk übles vor hatte. Man wollte das ukrainische Militär im Netz hacken. Es sollten gleich mehrere Accounts aus den Social Media Kanälen übernommen werden. Dies ist schon schlimm genug, aber es geht immer schlimmer, wie man bekanntlich weiß.

In den Netzwerken sollte falsche Posts auftauchen und die hätten auch einen Grund gehabt. Man wollte, je nach Post die Soldaten einschüchtern und zum Aufgeben bewegen. So ein Report aus der Ukraine. Und Facebook kann dies auch so weit bestätigen, denn man sitzt schließlich an der Quelle. Es sollen seit Anfang April mehrere Angriffe durchgeführt worden sein. Auch im März gab es einige Versuche, die Accounts zu hacken und die Soldaten der Ukraine zu beeinflussen.

Aber warum macht Ghostwriter so etwas? Auch hier ist die Antwort ganz einfach. Denn man sagt diesem Hackernetzwerk gute Kontakte zur weißrussischen Regierung nach und was das bedeutet, kann man sich selbst ausmalen. Und wie stark dieses Netzwerk ist, zeigt der Fakt, dass noch mehr geschehen ist. So haben auch andere Netzwerke, die mittlerweile auch von Facebook entfernt wurden, versucht, gehackte Accounts löschen zu lassen. Man hat einfach Verstöße gemeldet, die sich massiv gehäuft haben. So konnte Facebook auch die anderen Netzwerke ausfindig machen und schnell entfernen.

Facebook ist neutral, keine Frage, man rät nicht nur den ukrainischen Bewohnern, sondern auch den russischen Nutzern, die Konten explizit zu schützen. Und das ist auch gut so! Denn man weiß nie, was sich die Netzwerke noch einfallen lassen, die böses im Sinne haben. Da ist der Schutz im Netz extrem wichtig und es ist schön zu wissen, dass auf Facebook dahingehend Verlass ist.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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