Die Endung .com ist nicht mehr so beliebt

Statistiken belegen, was man lange geahnt hat

Man mag es kaum glauben, aber wo natürlich neue Domainendungen gut ankommen, müssen auch andere Endungen darunter leiden. So auch .com und ebenso .net. Im November gab es weniger Registrierungen und Kunden gingen diesen beiden Endungen verloren.

Irgendwie war es vorauszusehen und die Experten haben die neuen Statistiken nicht beeindrucken können. Die beiden wichtigen generischen Domainendungen verloren an Registrierungen. Dies wurde von Jim Bidzos, dem VeriSign CEO bekannt gegeben. Das letzte Quartal des Jahres 2016 bringt es ans Licht, es sind viel weniger Domains registriert worden, wie noch zu Anfang des Jahres. Unter .com kam es zu einem Verlust von 454.035, was eine Menge ist. Bei .net waren es hingegen nur 150.804 Registrierungen, aber auch das macht schon viel aus. Warum dies so ist, weiß offiziell niemand oder sagen wir mal so, es wird nicht begründet. Aber da es immer neue Topleveldomains gibt, ist es doch irgendwie klar, dass die Internetuser wechseln oder gar nicht erst zu .com gehen. Gerade für die weltweite so beliebte .com TLD ist es ein sehr harter Schlag, aber zu erwarten war so etwas, wenn stets neue Domains auf den Markt kommen. Man ist sich darüber aber nicht so schlüssig. Es könnte ja auch einfach ein Winterblues sein, viele Firmen haben sich um anderes zu kümmern, als um ihre Webdomains. Es kann aber auch eine anhaltende Sache werde, was uns aber das erste Quartal im Jahre 2017 dann aufzeigen wird. Wir werden es uns nicht nehmen lassen, darüber zu berichten. Bis dahin heißt es aber abwarten, was der Domainmarkt alles so zu erwarten hat. Aber mit immer mehr Topleveldomains ist es fast schon klar, dass es an anderen Stellen auch einen Einbruch geben muss.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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