dotBERLIN hat den Anfang gemacht

Seit es Top-Level-Domains gibt, gibt es nun das erste Mal einen Nachhaltigkeitsreport. dotBERLIN hat diesen veröffentlicht. Hier wird die Domain .berlin verwaltet. Derzeit sind rund 50.000 dieser Domains registriert. dotBerlin möchte bis 2025 das Ziel erreichen, ein nachhaltiges Unternehmen zu werden.

In dem Berliner Unternehmen beschäftigt man sich schon lange mit Nachhaltigkeit. Man möchte umweltbewusst agieren. Der Report wurde genau deshalb veröffentlicht, weil das Unternehmen auch andere Unternehmer erreiche3n möchte und zum gleichen Handeln anregen möchte. Der Anbieter legt Wert auf Datenschutz und IT-Sicherheit. Man möchte aufzeigen, wie der ausfallfreie Betrieb sicher gewährleistet werden kann, wenn es um Domainendungen geht. Aber es gibt noch anderes, was wichtig ist, wenn es um den Kundenumgang geht. Die lokale Wirtschaft soll gestärkt werden. Ebenso achtet man bei diesem Unternehmen auf die Gesundheit der Mitarbeiter und fördert diese entsprechend. Aber dotBERLIN kann noch mehr, auch das soziale Engagement ist dem Unternehmen wichtig. Die Initiative Kiezhelden wurde dafür 2018 ins Leben gerufen. Hier sollen Berliner interessante Einkaufsmöglichkeiten geboten bekommen, damit sie weniger im Netz bestellen. Denn wer im Netz bestellt, trägt zum Verpackungsmüll bei. Nicht zu vergessen, werden für Lieferungen aus dem Internet auch Lieferwagen benötigt und diese bringen natürlich auch CO1 Emissionen mit sich.

Wer sich den Nachhaltigkeitsreport anschaut, der wird auch sehen, dass es verschiedene Ziele gibt. Darunter zum Beispiel auch das Ziel „Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, ebenso das Ziel „Nachhaltige Städte und Gemeinden“. Es ist schön, dass es auch anders geht und man nach guten Wegen sucht. Das Internet ist wichtig, keine Frage. Aber ebenso wichtig sind die Umwelt und die Wirtschaft. Da diese schon genug gelitten hat, alleine wegen Corona, sollten viele andere Unternehmen diesen Weg für sich einschlagen und die Kunden zu mehr Nachhaltigkeit motivieren.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance