Topleveldomains .de leichter Rückgang

Die .de Domains sind in den Zahlen zurückgegangen

Die Denic beschäftigt sich mit den Topleveldomains und deren Zahlen. Bekannt wurde nun gegeben, dass im Jahre 2018 nach so vielen Jahren ein Rückgang bemerkt wurde. Eingeführt im Jahre 1986 ist nun der Rückgang klar ersichtlich, auch wenn dieser nicht besonders groß ist.

 

Gerade im Ausland könnte die Topleveldomain an Beliebtheit gewinnen. In unserem Land hingegen sind die Zahlen zurückgegangen. Die Statistiken der Denic zeigen dieses und betreffen das Jahr 2018. Dort hat man die Statistiken erstellt und angesehen und bis Ende Dezember 2018 waren es noch 16,2 Millionen .de Domains. Der Rückgang ist da, er ist noch gering. Aber mit -0,7 Prozent zum Vorjahr ist der Rückgang erkennbar. Was das Ausland anbelangt, wurden 3,4 Prozent mehr Domains registriert, was die Endung anbelangt. 219 Staaten haben die .de Domains registriert. Gerade die USA führt mit 27 Prozent. In Deutschland haben in Berlin die meisten Menschen eine .de Domainseite für sich gewählt. Es waren 1.006.388 Domains in Hamburg hingegen stehen die Zahlen bei 570.956 Registrierungen. In Bonn sind es nur 388 Registrierungen. Diese Zahlen entfallen auf je 1000 Einwohner.

Es ist nicht gerade beunruhigend, dass die Registrierungen ein wenig zurückgegangen sind. Aber dieser Rückstand könnte der Anfang sein, was aber die nächsten Statistiken noch genauer untermauern müssen. Nun gibt es auf dem Domainmarkt genügend Topleveldomains, die Auswahl ist groß. Viele TLD bringen ein gutes Ranking bei Google und sorgen dafür, dass sich die Kunden von Unternehmen die Webseiten besser merken können. Genau aus diesem Grund entscheiden sich gerade Firmen immer mehr für andere Endungen. Wo bei .de ein Rückgang zu verzeichnen ist, ist es so, dass viele andere Toplevel-Domains einen leichten Anstieg zu vermerken haben. Der Domainmarkt ist immer wieder spannend zu beobachten. Aber was die .de Seiten anbelangt, wird man die nächsten Statistiken mit Neugier erwarten können.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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