Entscheidung über .org Verkauf verschoben

Die ganze Kritik kam an

Überall hagelte es Beschwerden, wegen dem Verkauf der .org Domain. Dies hat nun nach Monaten dazu geführt, dass die ICANN die Entscheidung noch einmal verschoben hat, was den Verkauf anbelangt. Es kann auch ein wenig damit zusammenhängen, dass selbst der kalifornische Generalstaatsanwalt sich gegen den Verkauf ausgesprochen hat.

 

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass die ICANN diese Entscheidung verschoben hat. Viele Kritiker haben dies wohl übersehen. Es kam jetzt schon zum vierten Mal vor, dass der Verkauf verschoben wurde. Die ICANN muss diesem zustimmen, ansonsten kann der Verkauf nicht stattfinden. Die ICANN selbst äußert sich nicht besonders über diesen Fall. Auch die jetzige Entscheidung erfolgte nur über eine kurze Meldung im Blog.

Die Entscheidung wurde nun auf den 4 Mai verschoben, ob dann wirklich eine Entscheidung getroffen wird, muss sich natürlich zeigen. Der Generalstaatsanwalt hat einige Einwände, so möchte er auf jeden Fall mehr Transparenz in den Verkauf bringen. So sollten auch die Kritiker zufrieden gestimmt werden.

Warum hat sich der Generalstaatsanwalt aus Kalifornien eingeschaltet? Weil er der Meinung ist, dass es bei der Übertragung eher um Gewinn geht. Wichtiger ist aber das öffentliche Interesse.

Somit heißt es nun wieder abwarten. Was genau wird passieren? Wird der Verkauf stattfinden oder wird der Transfer durch die ICANN verhindert? Das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen und ob dies nun wirklich am 4 Mai passiert, wird man sehen. Im Grunde sollte die Übertragung schon im Februar stattfinden. Aber die Stimmen der Kritiker waren wohl zu laut und nun zieht sich der Verkauf schon lange hin.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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