DuckDuckGo bekam Domainadresse von Google

Zuerst gab es mächtige Streitigkeiten zwischen den beiden Konkurrenten

Die alternative Suchmaschine DuckDuckGo kennen nicht alle Internetnutzer, aber doch genau diese hat sich öfter mit Google angelegt und umgekehrt ebenso.

 

Die alternative Suchmaschine hat dafür gesorgt, dass Google in aller Munde war, denn es wurde gegen den großen Konzern sehr oft gestichelt. Das Jahr 2018 wurde für diese beiden Konkurrenten für Streitigkeiten genutzt. Es ging vor allem auch darum, dass Google im Besitz von Duck.com war. Eine Domainadresse, die man eher in den eigenen Händen gesehen hätte, weshalb DuckDuckGo auch gerne stichelte. Google ist schon lange im Besitz dieser Domain gewesen, die umgeleitet wurde. Es ist wohl nicht schwer zu erraten, wohin diese Umleitung ging, nämlich zur Google Suchmaschine. Das sich der andere Anbieter deshalb auch gerne man über den großen Konzern lustig gemacht hat, ist im Grunde kein Wunder. Denn Google hat es zwar nicht nötig, aber doch könnte es so aussehen, als sollten alle Nutzer die doch lieber zu DuckDuckGo greifen zu Google umgeleitet werden. Daher kamen auch die Sticheleien gegen den Konzern.

Google hat eigentlich recht locker reagiert und nicht gegen DuckDuckGo geschossen. Dies kann man dem Konzern hoch anrechnen. Denn oft genug gibt es im Internet unangenehme und auch sehr unseriöse Streitigkeiten. Google hat nur eine Infoseite ins Netz gestellt, um darauf hinzuweisen, warum man die Domainadresse Duck.com für sich nutzen würde. Sogar eine Verknüpfung zur Webseite der anderen Suchmaschine wurde geschaltet. Das aber hat dem Konkurrenten nicht gereicht, es wurde gefordert, die Domainseite endlich abzutreten was Google sogar tat. Wer jetzt auf Duck.com geht, wird direkt auf die Suchmaschine von DuckDuckGo.com weitergeleitet, weil diese Webdomain dem großen Konzern Google nicht mehr gehört. Der große Konzern hat sehr gut reagiert und andere Streithähne im Netz können sich solche recht positiven Streitigkeiten zum Vorbild nehmen, um auch selbst einmal so zu agieren.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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