Webtraffic zählt mehr- Sicherheit kommt zu kurz

Wir leben in einer Zeit, wo es eigentlich klar ist, dass Domains geschützt werden müssen. Aber doch gibt es viele Unternehmen, die darauf zu verzichten scheinen. Eine Umfrage hat gezeigt, dass nur ungefähr 38 Prozent aller Unternehmen sich vor Cyber-Kriminalität schützen. Dies sind Zahlen, die nicht gerade erfreulich sind.

Markenunternehmen denken nur begrenzt an Sicherheit und schützen sich vor Angreifern. Dies ist schade, denn die Angreifer verstehen ihr Werk und gehen professionell vor, um Unternehmen zu schädigen. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass immer noch viel zu wenige Unternehmer auf Sicherheit und gutes Management im Netz verzichten. Dabei gaben bei der Studie 18 Prozent aller Befragten zu, schon zu den Opfern gehört zu haben. Diese Domains wurden schon angegriffen. Umso unverständlicher, dass der Schutz nicht bedeutend ernster genommen wird. Denn die Zahlen steigen mit Sicherheit noch an.

Vielen Unternehmern ist der Web-Traffic wichtiger als die Sicherheit, diese kommt erst an zweiter Stelle und wird oft sogar gänzlich vernachlässigt. In vielen Unternehmen gibt es nur einen Mitarbeiter, der sich um die Sicherheit kümmert. Dies ist im Grunde viel zu wenig, vor allem bei sehr großen Firmen.

Es kann nur angeraten werden, dass Thema Sicherheit noch viel ernster zu nehmen und sich zu schützen. Wer Opfer wird, kann viele Kunden verlieren und dann wird auch der Traffic sinken, wenn dies bekannt wird. Wer im Netz unterwegs ist, kann viele Kunden für sich gewinnen, weil er einfach weltweit greifbar ist. Aber ist der Ruf ruiniert, wenn man nicht genügend Sicherheit nutzt, kann das Unternehmen darunter immens leiden. Dies verkennen immer noch viele Firmen, was natürlich sehr schade ist. Domains sollten wesentlich besser geschützt werden, aber dies liegt nun einmal in der Eigenverantwortung. Leider werden viele Geschäftsleute erst dann aktiv, wenn es schon fast zu spät ist.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance