Die Domain kritisiert Trumps Politik

Donald Trump besitzt recht viele Domainadressen. Er soll an die 3000 Domains besitzen. Dies ist ganz gut, denn immerhin muss er sich vor Angriffen schützen und vor allem davor, dass jemand mit seinem Namen und einer Domain Schindluder betreibt. Aber auch, wenn Trump noch so viele Domains hat, geht auch schon einmal was daneben.

Trump hat leider eine wichtige Adresse übersehen. Sie heißt TrumpHotels.org und ist leider nicht in den Händen des Präsidenten. Er muss deshalb zusehen, wie Fotos seine Abschiebelager offenbart werden und jeder sie sich anschauen kann. Das reicht den Betreibern noch nicht. Hinzu kommen auch noch Zitate des US-Präsidenten, die nicht sonderlich nett sind. Die Domainseite ist noch recht jung und es ist nicht klar ersichtlich, wer Sie registriert hat. Allerdings ist ein Disclaimer zu finden, der darlegt, dass es sich um eine satirische Webdarstellung handelt.

Dies geschieht nicht einfach so, denn Trump macht sich nicht immer Freunde. Hat er doch für Entrüstung gesorgt, weil er eine seltsame Flüchtlingspolitik an den Tag legt. Viele Kinder, es sollen an die 2000 sein, wurden von ihren Familien getrennt, die aus Süd- oder Mittelamerika stammen. Während die Eltern inhaftiert wurden, hat Trump die Kinder in viele verschiedene Bundesstaaten der USA aufgeteilt. Trump hat dann aber den richtigen Weg gewählt und dafür gesorgt, dass Familien und Kinder zusammen inhaftiert werden. Dies aber ist nur eine vorübergehende Lösung, da sie derzeit noch nicht gesetzlich untermauert wurde. Dies aber wieder soll folgen.

Trump macht leider kein Geheimnis daraus, dass er Menschen ohne Aufenthaltspapiere für kriminell hält. Er denkt dies nicht nur, sondern teilt es öffentlich mit. Er redet oft von einer Krise, auch wenn die Festnahmen an der Grenze mittlerweile schon rückläufig sind.
Die Webseite zeigt den Präsidenten nicht von seiner besten Seite, aber dies dürfte auch nicht mehr allzu lange der Fall sein. Denn natürlich wird Trump handelt und man kann davon ausgehen, dass der Domainbesitzer schon bald wechseln wird. Bis dahin ist die Seite erreichbar und kann noch andere Sachen ans Licht bringen und den US-Präsidenten ein wenig verärgern.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance