Phishing und was man dagegen tun kann

Dieses Problem sollte man ernst nehmen

Phishing betrifft alle Menschen, die im Internet aktiv sind. Es ist die häufigste Methode für Internetangriffe. Diese Angreifer sind darauf aus, Daten der Nutzer zu stehen. Privatleute und auch Unternehmen müssen sich davor schützen!

 

Phishing wird via Mails betrieben, aber auch durch gefälschte Webseiten. Leider sind die Zahlen der Opfer von Phishingangriffen immens gestiegen. Obwohl man die Menschen immer darauf hinweist, achtsam zu sein.  Was genau kann man aber nun tun, um sich zu schützen? Erst einmal sollte man die Multifaktor-Authentifizierung für sich nutzen, auch kurz MFA genannt. Außerdem sollten alle Mails von externen Quellen zuerst markiert werden und dann eingehend überprüft werden. Eine Antivirensoftware ist natürlich ein absolutes Muss, ohne diese sollte man gar nicht ins Internet gehen. Aber doch machen genau dies immer noch viele Menschen. Dabei kann die Antivirensoftware die Malware-Installation verhindern. Dafür muss sie aber aktualisiert worden sein, am besten sollte dies jeden Tag geschehen. Es gibt auch gewisse Webfilter Lösungen, die eingesetzt werden, um zu vermeiden, auf Phishing Seiten im Netz zu gelangen.

Wer mit diesen Lösungen arbeitet und dann aus Versehen auf einen Link klickt, der nicht gerade vertrauensvoll ist, sondern bösartig ist, wird der ausgehende Datenverkehr sofort blockiert.

Wer ein bisschen mehr Ahnung hat, sollte auch den verschlüsselten Datenverkehr auf Malware überprüfen. Dies trifft auch auf den internen Traffic zu. Auch die Endpunkte sollten überwacht werden.

Wer diese wenigen Tipps beherzigt und dabei auch das Reporting verbessert, kann den Phishing Angriffen entgegen wirken. Gerade im Business ist dies immens wichtig, da man auch mit Kundendaten arbeitet.

Für den privaten Bereich reicht es oft schon aus, ein vernünftiges Antivirenprogramm zu nutzen, eine Firewall, dazu sollten keine Mails aufgemacht werden, wenn man den Absender nicht kennt. Und auch, wenn der Absender einem bekannt vorkommt, sollte die Mailadresse genauer geprüft werden. Anhänge in den Mails sollten nie vertrauensvoll geöffnet werden. Erst einmal muss geschaut werden, warum man diese bekommt, wer also der Absender ist. Weiterhin sollte man nie seine Daten weitergeben, gute Unternehmen werden diese nie über eine Mail anfordern. Wer sich dies merkt, hat schon einen guten Schritt in Sicherheit getan. Natürlich müssen diese Tipps auch umgesetzt werden!

Wer sich rundum gut absichern möchte, kann sich auch an einen Sicherheitsfachmann wenden. Dieser kann einem Software empfehlen oder installieren. Er kann noch viele weitere Tipps geben, wie man sich vor dem Phishing im Netz sinnvoll wehren kann!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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