Phishing Angriffe sind im Jahr 2021 gestiegen

Dramatische Zahlen für das Vorjahr

Jedes Jahr gibt es den ThreatLabz-Report, er stammt von Zscaler und hat für das Jahr 2021 keine guten Nachrichten. Denn in diesem Jahr gab es extrem viele Cyberattacken. Was tatsächlich ein Grund zur Sorge ist, denn die Internetkriminellen gewinnen Oberhand, obwohl sich immer mehr Menschen schützen.

 

Phishing Versuche gehören zu den am häufigsten Cyberattacken. Dies ist kein Trost, sondern eigentlich beängstigend, vor allem, wenn man die Zahlen vom Jahr 2021 sieht. Die Zahlen nur für diese Angriffe sind um ein vierfaches gestiegen. Besonders betroffen sind Firmen, die sich nicht immer genügend schützen, obwohl das immens wichtig ist. Aber auch Privatpersonen können von Phishing betroffen sein.

Unternehmen müssen sich besser schützen, das sagen uns die Zahlen ganz  klar. Proaktive Kontrollen gehören unter anderem dazu, wie auch die SSL Verschlüsselung, obwohl letzteres nun wirklich fast jede Firma nutzt. Phishing ist nicht zu unterschätzen, sondern sehr gefährlich. Daher hilft es, sich an Experten für die Sicherheit zu wenden oder selbst Personal dafür einzustellen. Wenn es um die Internetsicherheit geht, sollte man nicht geizen, denn die Folgen könnten verheerend sein. Auch muss man aufpassen, wenn man von Portalen angeschrieben wird, von Finanzinstituten und Dienstleistern. Überall kann Phishing hinterstecken, ohne dass man dies sofort erkennt. Wer sich mit den Risiken von diesen Angriffen beschäftigt, wird wissen, wie wichtig ein guter Schutz ist. Es gibt viele automatisierte Tools, die man für sich einsetzen kann und wichtig ist auch, die Mitarbeiter dahingehend zu schulen. Auch Simulationen von Phishing Angriffen könnten hilfreich sein, weil man so die Lücken in seinen Systemen ausfindig machen kann.

Nichts ist so wichtig, wie die Sicherheit von Firmen und Unternehmen. Sicherlich sind Phishing Attacken privat auch eine Last und können viel Unheil mit sich bringen. Bei Firmen jedoch stehen die Finanzen, wichtige Daten und der gute Ruf im Vordergrund und beides muss geschützt werden.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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