Influencer hat für Domain Raub eine hohe Haftstrafe erhalten

Domainraub mit Schießerei hat nun Konsequenzen

Die Geschichte ist schon etwas länger her, um es genau zu sagen, war es 2017, als ein Influencer Waffengewalt einsetzte, um an eine Domain zu gelangen. Damals hat der Influencer noch versucht, die Domain zu kaufen, hat sie aber nicht bekommen. Daher kam es zur der Waffengewalt.

 

Im Grunde hatte es der Influencer sehr gut. Er hat auf verschiedenen Plattformen schon recht viele Fans gehabt. Alleine auf Instagramm konnte er 1,5 Millionen Follower für sich verzeichnen. Nun darf er einige Jahre im Gefängnis verbringen, weil er nicht genug kriegen konnte. Es geht um die Domain doitforstate.com, die er unbedingt kaufen wollte. Der Domaininhaber jedoch wollte gar nicht verkaufen, jedes Angebot, wurde von ihm abgelehnt. Sein Vorschlag von 20.000 Dollar für den Verkauf war dem Influencer namens Rossi Adams dann aber doch zu teuer. Daher hat er versucht, den Domainbesitzer einfach einzuschüchtern. Dies wurde immer schlimmer, bis die ganze Sache eskalierte. 2017 wendete sich Adams an seinen Cousin und stiftete diesen an, die Domain mit Waffengewalt an sich zu bringen. Der Cousin begab sich zu dem Domainbesitzer, dort kam es zu einem Handgemenge, wobei sich auch ein Schuss löste. Der Domain-Inhaber wurde verletzt, ihm wurde bei der Rangelei ins Bein geschossen. Er konnte aber seinen Angreifer überwältigen und die Waffe an sich nehmen. Der Domaininhaber Deyo schoss seinen Angreifer nieder, er gab mehrere Schüsse in dessen Brust ab. Und kaum zu glauben, beide Männer überlebten dieses Fiasko.

Nun wurde 2018 das Urteil gesprochen und man kann sehen, dass manchmal Gerechtigkeit herrscht. Adams musste für 14 Jahre in Haft und sein Cousin wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Der Influencer könnte ja nun vom Gefängnis aus, seinem Business weiterhin nachgehen. Aber ob ihm immer noch so viele Menschen folgen würden? Fakt ist, die Strafen waren schon sehr gerecht, denn wegen einer Domain eine solche heikle Sache zu veranstalten, ist einfach unmöglich. Weitere Fälle dieser Art sind bisher noch nicht bekannt geworden. Vielleicht bleibt dies ein Einzelfall, was man nur hoffen darf.

 

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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