Hacker haben es dieses Mal auf Attila Hildmann abgesehen

Online Kanäle gekapert

Hacker braucht man nicht, aber es gibt sie. Und ständig lassen sie sich was Neues einfallen. Viele Unternehmen sichern sich so gut es geht, gegen Hacker ab, aber dass dies nicht so einfach ist, zeigen Angriffe, die gegen große Konzerne gehen und oft von Erfolg gekrönt ist. Dieses Mal haben sich Hacker Attila Hildmann als Opfer ausgesucht!

 

Der Kochbuch Autor ist vor allem durch seine Aussagen gegen Corona aufgefallen. Man kennt ihn oder hat zumindest schon einmal von ihm gehört. Hacker haben jetzt mehrere Online Kanäle von Hildmann gehackt und übernommen. Sogar sein Telegram-Kanal wurde gehackt. Dort und auf einer Webseite gab es Banner und Nachrichten von der Hacker Aktivistengruppe Anonymus.

Diese Gruppe gab im Internet bekannt, mehrere E-Mails von Hildmann zu haben und ebenso sensible Daten zu besitzen. Aber die Sache ist nicht ohne, denn ausgerechnet ein früherer Vertrauter von Hildmann soll für diese Übernahme gesorgt haben. Er hat Zugriffsdaten an Anonymus weitergegeben.

Die Gruppe gab bekannt, einen guten Einblick in die Welt von Hildmann zu haben. Es sollen in nächster Zeit viel Daten veröffentlich werden. Die Presse und die Strafverfolgungsbehörde sollen angeblich mit diesen Details viel anfangen können. Gegen Hildmann wird derzeit immer noch ermittelt, allen wegen Volksverhetzung, zumindest der Verdacht besteht.

Ein Haftbefehl liege wohl vor, aber könne nicht vollstreckt werden. Man wisse nicht, wo er genau ist. Man gehe davon aus, dass er in der Türkei ist, da Hildmann nicht nur die deutsche, sondern auch die türkische Staatsangehörigkeit habe.

Hildmann ist ein Verschwörungsprediger, so hat er sich selbst bezeichnet. Zu sehen war er bei vielen Protesten gegen Corona und natürlich haben seine Außerlungen nicht nur für Lob gesorgt, sondern vor allem für viel Kritik. Aber auch dem Judenhass hat er sich hingegeben und damit offen gearbeitet, vor allem bei Telegram. Er hat dort zu seinen Ansichten gestanden und sogar Hakenkreuze veröffentlicht.

Hildmann könnte gegen die Hacker vorgehen, er muss sich dafür an die DENIC wenden. Ob er dies macht, bleibt abzuwarten, denn sicherlich will er nicht, dass der Haftbefehl doch noch ausgeführt werden kann!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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